Chroniken » Chroniken VII. - Die Zeit des Siegels: Berichte und Erlebnisse vom Hof der Nacht im Jahre 2010 |
2010.03.27 - Sangre y Juegos: Nairus Gedankensplitter |
29.03.2010 - 22:22 |
Den Abend an ihrer Seite, immer im Blick.
Ein Wort.
Zögere nicht.
Der Abend voller Enge.
So viele waren gekommen. So viele, die warteten. So viele, die die Neugier trieb.
Auch uns.
Was haben sie getan?
Kein normaler Schädel.
So klein, so scharfe Zähnchen.
Keine Antworten, bis jetzt.
Das Rot,
so weich,
so viel!
Laß es, sagen sie. Sie will nicht!
Schau nur, wie sie sich freut. Sie schillern und schweben durch den Raum. Völlig versunken.
Einen Moment.
Gemeinsam.
Ein Spiel, doch ohne Sinn. Wo ist die Beute, wer der Jäger?
Verwirrt.
Er will ein Messer.
Gib es ihm.
Sie schneidet in ihren Arm.
Rot im Glitzernden Glas.
"Ich hoffe ich kann helfen."
Was ist passiert?
Ein weißes Tuch, doch ohne Rot.
Schreie.
Fragen.
Familie.
Der Tod kommt.
Neues Leben wird geschaffen.
Anders.
Nicht richtig.
Grausam.
Qualvoll.
Vielleicht.
Es berührt uns nicht.
So kalt.
Der Weg im Mondschein.
Wolfsgeheul.
Fremde Götter.
Das aus seinem Mund.
Doch sie helfen nicht.
Das Herz rast,
die Luft verrinnt.
Je weiter der Weg, um so weniger Leben.
Seine Schuld?
Er war fort.
Sie war da.
Fell in unserm Rücken,
Stark,
doch hilflos.
Viel zu sicher.
Vergiss nicht wer die sind.
Nett und vertraut.
Hier und dort.
Rapunzel.
Rosenrot.
Erinnerung an eine andere Zeit.
Wir jagden ein Schlossgespenst.
Ihn.
An ihn zu denken.
Noch immer.
Verloren.
Verlassen.
Ohne ihn.
Bei ihr.
Doch ohne ihn.
Keine Fälschung,
alles echt.
Sein Interesse ist geweckt.
Nicht verrückt.
Wie gut ich diesen Hoffnungsschimmer kenne.
Jemand der ihm glaubt.
Doch Vorsicht, einen Schritt nach dem andern.
Wir werden sehen.
Komm mit.
Laß uns gehen,
etwas erleben.
Du hast es Dir verdient.
Der Motor vibriert.
Wind in unserm Haar.
Zögere nicht.
Die Nacht an ihrer Seite, immer im Blick. |
Saskia |
gedruckt am Heute, 14:31 |
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