Chroniken » Chroniken VII. - Die Zeit des Siegels: Berichte und Erlebnisse vom Hof der Nacht im Jahre 2010 |
2010.11.06 - Fallende Schleier: Nairus Gedankensplitter |
08.11.2010 - 20:09 |
Machtlos!
Die Möglichkeiten so gering.
Was kann ich tun?
Dieser Ball, diese Gastgeber, dieser Hass!
Beide sind sie wütend.
Was sollen sie hier, bei ihnen...
Der Abend beginnt.
Masken, wohin das Auge blickt.
Auch für die Nichtsehenden eindeutig zu sehen.
Was versteckt sich dahinter? Wer will es wissen?
Sie zu sehen, die Brust zerspringt.
Ein Wort,
und sie explodiert.
Doch nichts.
Niemand, der hinter die Maske blickt.
Warum genau?
Eine Entscheidung fällt,
die Erlaubnis folgt.
Von jedem ein Ja!
Die Familie zählt,
ich will Deine Loyalität,
immer!
Dann bekommst Du mein Ja.
Gewonnen,
nicht nur für diesen Abend.
Auch wenn sie verliert.
Er hält sie, er schützt sie, auch wenn er nicht versteht.
Noch nicht!
Lass uns spielen.
So sicher.
Doch dann der Schmerz.
So heiß.
Alles verbrennt.
Sie steht in Flammen.
Ihre Stimme, ich höre sie, wie von fern, doch es hilft nichts.
Ich will.
Sie kämpft,
Sie steht,
tanzt weiter.
Der Hass ist stark,
der Schmerz unerträglich.
Er hält sie, stützt sie, doch die Kräfte schwinden.
Verloren.
Aber gewonnen.
JA!
Du hast es Dir verdient.
Die Masken fallen
nicht ganz, aber weit genug, um einen Blick zu erhaschen.
Er wird es büßen.
Wieder er.
Und damit sie.
Haben sie ihr nicht genug angetan?
Das Herz zerrissen,
Stücke verloren.
Für immer.
Nichts, was es heilt.
So viel Liebe, sie hört die Worte, doch nicht für sie
Tot.
Er ist fort.
Verloren.
Sie sind schuld.
So viel was sie ihr antaten.
Reicht es nicht?
Das wird gebüßt.
Die nächste gehört mir.
Du bekommst deine Rache,
sei versichert.
Sind sie zurück?
Vielleicht!
Ist er es?
Dieser Stoff...
Ja, sie sind es.
Die Glöckchen sprechen, doch sie sagt nichts.
Erst später, doch ja, sie ist es.
Trotz allem, tiefe Freude im Schmerz.
Ein kleines Licht in ihrem Dunkel.
Nicht fort, immer noch da.
Danke!
In mir brodelt es, die Gefühle kochen.
Er sieht mich, doch er beachtet mich nicht.
Ein Stich.
Es schmerzt.
Warum?
Enttäuschung.
Verlust.
Sie weint,
Verraten,
Verkauft,
Kommt Dir das nicht bekannt vor?
Es wiederholt sich.
Ihr Leid.
Meine Genugtuung.
Trotz allem.
Ja, ich liebe sie noch immer.
Aber sie hätte es sein sollen, nicht ich.
Warum hat sie es nicht verhindert?
Dafür ist sie gestorben und auf ewig an ihn gekettet.
Es schmerzt sie.
Immer wieder
Nein.
Noch ist es nicht verziehen.
Wenn Du eine Freundin brauchst, bin ich da.
Und warte auf meine Chance.
Noch ein Spiel.
Noch ein Ja.
Überleben.
30 Minuten.
Tu etwas.
Hilf mir!
Wenn ich kann.
Frag sie, sie kann helfen.
Nervös.
Angst.
Anspannung.
Hunger,
man kann es sehen.
Spüren.
Die Angst im Nacken.
Hoffentlich schafft er es.
LAUF!
ROT
Blut
Es tut mir leid.
Du läufst mit.
Wo ist er.
NEIN!
Nicht er.
Spiel mit dem Feuer, verbrenn dich, Verschwinde
Lass ihn in Ruhe.
Das Spiel ist vorbei.
Er lebt.
Gerade noch.
Dankbarkeit.
Hoffnung.
Was kann ich tun?
Die Möglichkeiten so gering.
Machtlos?
Wer weiß. |
Saskia |
gedruckt am Heute, 19:50 |
|
http://www.theater-der-vampire.de/include.php?path=content/content.php&contentid=1087 |
|