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Charta Familiae - Haus Samaria
27.12.2004 - 16:21

Name und Beiname des Hauses (falls vorhanden): Haus Samaria - Haus der lebenden Toten

Resonanzkarte: Die Hohepriesterin

Wappen/Symbol: weißer Drache auf schwarzem Grund, weißer Kelch mit schwarzem Kreuz auf weißem Grund

Wahlspruch/Motto: "in eternitate pro humanitate" (In Ewigkeit für die Menschheit) und "Credendo vides" (Wer glaubt, wird sehen)

Thema/Idee: Die Vampire dieses Hauses scheinen eine besondere Beziehung zu Sterblichen zu besitzen und sie für schützenswert zu halten.

Konzept:

Ältester (mit Titeln): Älteste des Hauses ist die Priorin Michelle.

Struktur/Hierarchie: Da sich die Vampire dieses Hauses in der Öffentlichkeit stets mit Bruder und Schwester anreden, ist es schwer eine Hierarchie festzumachen. Jedoch hörte man in privaten Gesprächen des Öfteren Worte wie Novize fallen, was auf eine klosterähnliche Struktur schließen lassen könnte. Ebenfalls kann man mitunter dem Gebaren der einzelnen Hausangehörigen eine deutliche Über- und Unterordnung entnehmen.

Einflussbereich: Die Vampire dieses Hauses scheinen entweder sehr viel zu reisen oder in verschiedenen Gegenden zu wohnen, denn man will sie sogar des Öfteren in Italien oder Rumänien gesehen haben. In Deutschland vermutet man ihren Einflussbereich in Westfalen.

Stammsitz/Zuflucht: Bislang konnte noch niemand einen Stammsitz ausfindig machen.

Eigennamen für Dunkle Gaben: keine

Bevorzugtes Element: Die Vampire dieses Hauses scheinen Wert auf die Ausgeglichenheit der Elemente zu legen, jedoch hörte man auch von Ausnahmen.

Besonderer Vorteil/Stärke: Sterbliche scheinen es regelrecht zu genießen, wenn sie von ihnen trinken.

Besondere Beschränkung/Schwäche: Die Mitglieder des Hauses verstehen sich darin, Geheimnisse zu hüten und keine Schwachstellen darzubieten. Gibt es keine oder wissen sie diese nur zu verschleiern?

Geheime Gabe: Man sagt, dass das Blut der Vampire des Hauses gesegnet sei - zumindest scheinen das die Angehörigen dieses Hauses zu glauben. Des weiteren wird gemunkelt, es sei in der Lage Unbill von Sterblichen abzuwenden.

Erschaffungsprozedur: Die Familie scheint sehr viel Wert auf eine zeremonielle Erschaffung zu legen. Noch nie sah man einen Angehörigen des Hauses einen Vampir auf der Straße erschaffen.

Bevorzugte Todsünde (falls vorhanden): Auch hier scheint Haus Samaria keine Präferenz aufzuweisen.

Stil:

Bevorzugte Kleidung: Zu gewissen Anlässen tragen manche Angehörige des Hauses eine Art Ordenshabit, ansonsten scheint jeder tragen zu können, was ihm gefällt. Manche Vampire scheinen jedoch die Farben weiß und schwarz zu bevorzugen.

Typischer Stil: Dem Anlass entsprechend.

Typische Accessoires: keine.

Bevorzugte Erwählte: Das Haus scheint eine Präferenz für Sterbliche zu besitzen, welche humanitäre Ziele verfolgen.

Sichtweise anderer Vampire: Die einzelnen Vampire des Hauses begegnen anderen Vampiren gegenüber sehr unterschiedlich. Man kann auch von einem sehr gespaltenen Verhältnis sprechen. Manche scheinen eher argwöhnisch zu sein, andere freundlich.

Verhältnis zu Sterblichen: Das Haus gibt sich Sterblichen gegenüber stets offen und freundlich.

Hintergrund:

Legende über den Ursprung/Gründer des Hauses: Die Legende berichtet davon, dass der Ursprung des Hauses Samaria im heiligen Land liegt und auf Lazarus zurückgeht. Lazarus Person und seine Tugenden jedoch gelten als umstritten. Soll er auch der Gründer eines Hauses sein, das Barmherzigkeit und Nächstenliebe als hohe Werte ansieht, erschien er dem Hof der Nacht vor einiger Zeit doch als dämonische und rachsüchtige Monstrosität und wurde seinem eigenen Haus zum Verhängnis. Sein derzeitiges Schicksal ist ungewiss.

Typische Aussprüche/ Philosophie: Edel seiest Du, hilfreich und gut.

Fiktionale oder historische Personen, die die Idee des Hauses verkörpern könnten: Sir Galahad, Hildegard von Bingen, Mutter Theresa


Michelle


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