Welt » 2. Hof der Nacht - Welt und Gesellschaft
2.7. Duelle - Königsspiel und Hadestanz
30.06.2004 - 10:10

"Duell: Förmliche Zeremonie, die der Aussöhnung zweier Feinde vorausgeht. Zur befriedigenden Ausführung ist große Geschicklichkeit vonnöten; bei unbeholfener Durchführung ergeben sich zuweilen überaus unerwartete und beklagenswerte Konsequenzen. Vor langer Zeit hat sogar einmal ein Mann bei einem Duell sein Leben verloren."
(Ambrose Bierce, Des Teufels Wörterbuch)


Ebenso wie in der Welt der Sterblichen gibt es auch am Hof der Nacht Konflikte, die so persönlich genommen werden, derart tiefgreifend oder ehrenrührig sind, daß sie jenseits der politischen Ebene gelöst werden müssen.

In der vampirischen Gesellschaft gibt es eine von alters her überlieferte Tradition solche Konflikte zu entscheiden, sei es nun zeitweilig oder permanent, - das Duell.

Der Ritus des vampirischen Duells hat zwei Erscheinungsformen:

1. Das "Königs-Spiel" (oder "Jeux des Rois")
Diese Form ist in ihrem Ablauf eher symbolisch und spielerisch angelegt, dennoch ist auch ein solches Duell immer eine sehr ernste Sache, die mitunter weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann. Der Legende nach soll es sich dabei um eine uralte vampirische Tradition handeln, die in der Epoche der Renaissance, ganz im Geiste der Zeit - eine Wiederbelebung fand.

Zwei kurz zuvor aus langem Schlaf erwachte Älteste befehdeten sich um die Vorherrschaft einer ganzen Provinz auf die beide Anspruch erhoben. Die Ereignisse spitzten sich derart zu, daß eine Lösung gefunden werden mußte. Beide einigten sich, die Streitfrage im Rahmen einer Schachpartie zu klären.

In der dafür festgelegten Nacht trafen sich die beiden Kontrahenten mit ihrem ganzen Gefolge in einer prächtigen Halle, in deren Zentrum 64 marmorne Felder in den Boden eingelassen waren. Diese sollte der Ort der Entscheidung sein.

Jeder Älteste bestimmte 16 Personen aus seinem Gefolge und wies ihnen je nach Status und Charakter eine Spielposition auf dem Feld zu und kleidete sie nach Art der Spielfigur, die sie verkörpern sollten. Von zwei erhabenen Thronen aus lenkten die Ältesten ihre symbolischen Armeen in einer gewaltigen Schlacht gegeneinander, welche die ganze Nacht dauerte, bis einer den anderen bezwang. So entschieden sie gleichermaßen die Gebiets- als auch die Ehrenfrage, ohne daß ein einziger weiterer Blutstropfen floß.

Diese Legende verbreitete sich allmählich über den nächtlichen Hof in ganz Europa, später fast über die ganze Welt und fand seitdem immer mehr Nachahmer. Zunächst ausschließlich in dem starren Ritus, den die beiden Vorbilder gewählt hatten. Im Laufe der Jahrhunderte fächerte dieser Ritus jedoch immer mehr auf. Besonders als auch kleinere Häuser und einzelne Vampire nach einem ähnlichen Weg suchten, um Konflikte und Ehrenhändel beizulegen, ohne einander vernichten zu müssen.

Seither sind der Phantasie bei der konkreten Art des Königsspiels kaum noch Grenzen gesetzt. Dies kann weiterhin die traditionelle Form einer Schachpartie annehmen - mit realen Personen oder auch stilisiert auf einem Brett. Aber es kann beispielsweise auch ein Billardspiel, ein Sangeswettstreit, ein Lyrik-Duell, der Verzehr von verdorbenem Blut, die kunstvolle Folter eines Sterblichen oder ein Gladiatorenkampf zwischen zwei Erwählten sein.

Den Ehreneinsatz kann zum Beispiel die Duldung einer öffentlichen Schmähung, ein wertvoller Sterblicher, ein Besitztum, eine Einflußsphäre, ein kontrolliertes Territorium oder gar das Spiel um eine Verbannung oder eine Frist in Starre darstellen, je nach Wagemut der Kontrahenten und Schwere des Konfliktes.

Zum Prozedere der Herausforderung: Das Symbol der Herausforderung zu einem Königs-Spiel ist die Königsfigur aus einem Schachspiel an deren Fuß sich das persönliche Siegel des Vampirs befindet. Drückt ein Vampir einem anderen diese Königsfigur in die Hand, dient dies als demonstrierte Geste achtungsvoller Rivalität. Wirft er diese Figur jedoch jemandem vor die Füße, ist dies gemeinhin als deutliche Geste der Verachtung zu verstehen.

In jedem Fall fordert er sein Gegenüber zum öffentlichen Ehrenspiel heraus. Nimmt der Herausgeforderte diese Figur an, bzw. hebt er sie vom Boden auf, nimmt er auch die Herausforderung zum Königsspiel an. Es wird dann entweder persönlich, als Geste der Achtung, oder durch einen Sekundanten, als Geste der Verachtung, ein Ehreneinsatz und die konkrete Natur des Spieles ausgemacht.

Der Herausforderer schlägt einen Preis vor, der Herausgeforderte macht einen Vorschlag zur Wahl der 'Waffen' - beide Kontrahenten müssen sich aber über 'Preis' und 'Waffe', sowie den Zeitpunkt des Spiels einig sein.

2. Der Hadestanz
Der Hof der Nacht kennt jedoch auch eine dramatischere und endgültigere Form des Duells - einen Kampf auf Existenz und Vergehen, Vampir gegen Vampir, mit speziell präparierten blankgezogenen Waffen, den so genannten Hadestanz.

Obgleich der Hadestanz höchst selten Anwendung findet, blickt auch diese Form des Duells auf eine lange Tradition zurück und fußt ebenfalls auf einer Legende:

Zu einer Zeit vor der bekannten Geschichtsschreibung, da große Teile des nächtlichen antiken Griechenland unter dem Banner des Vampirkönigs Metros vereinigt waren, begab es sich, dass zwei Edle, Phedos und Axxos - einander bis aufs Blut bekriegten. Der Nachthimmel über ihnen schien nicht groß genug für sie beide zu sein.

Selbst zu sterblichen Tagen, als beide noch Geprägte von jeweils erhabener Exzellenz waren, allen überlegen und gleichwertig nur einander, erwuchsen Blutvergießen und Verderbnis wann immer sich ihre Wege kreuzten. Ob beim sportlichen Wettkampf, in der Liebe oder im Krieg, wo sie aufeinander trafen, folgten ihnen Leid, Tod und Elend für ihre Sippen und alle Umstehenden.

Ein glühenderer, verzehrenderer Hass, geboren aus ewiger Konkurrenz, gekeimt seit sterblichen Kindertagen, ward auf Erden nie gesehen. In ihrem Hass waren sie nicht zu zähmen, nicht zu kontrollieren, und als beide reicher an Jahren und mächtig geworden waren, drohte Metros Reich an ihrem Zwist zu zerbrechen.

Er mahnte die beiden zur Ruhe. Doch sie waren unfähig zu gehorchen. Er verurteilte beide mehrfach für Dekaden eingemauert zu werden. Doch ihr Streit entzündete sich immer von neuem. Schließlich verurteilte er beide zu einem Ende im Sonnenkerker.

Doch Gott Hades hatte ein wohlwollendes Auge geworfen auf die beiden, die ihm so reiche Ernte eingetragen hatten. So verfinsterte er für Tage die Himmel und rettete Phedos und Axxos vor dem Sonnentod.

Dann ließ Metros alle Weisen, Priester, Alchimisten und Magier seines Reiches zu sich rufen und befahl ihnen eine Lösung zu ersinnen. Man kam überein, daß soviel zerstörerische Kraft gegen den Willen der Götter nur voneinander selbst vernichtet werden könne und vollführte zu diesem Zwecke ein mitternächtliches Ritual.

Man führte die beiden Edlen ins Zentrum eines großen Amphitheaters und hackte dort beiden die Beine ab. Wobei die Alchimisten unter Aufbietung all ihrer geheimen Künste verhinderten, dass ihre abgetrennten Glieder zu Staub zerfielen. Anschließend schnitzten die Alchmisten aus ihren Schenkelknochen jeweils ein Dolchpaar - für jeden aus seinem eigenem Gebein.

Diese Dolche bestrich man, unter dem steten Gemurmel geheimer Formeln, mit dem Blut des jeweils anderen und ließ sie voreinander Aufstellung nehmen zum Zweikampf, nachdem ihre blutigen Stümpfe binnen kurzer Zeit wieder zu komplett intakten Beinen ausgeheilt waren.

Metros erhob sich auf der Ehrentribüne des Ampheons, dessen Ränge mit allen Vampiren des Reiches bevölkert waren - keiner schien das Spektakel versäumen zu wollen. Er gebot ihnen zu schweigen und sprach folgende Worte: "Seit jeher ringt ihr beiden darum, wer von euch den Reigen der Existenz besser zu tanzen versteht und zermalmt mit euren Schritten dabei alles um euch herum. Dafür liebt Hades euch. Darum soll ER nun entscheiden, wessen Tanz ihm wohler gefällt und seinen Favoriten zu sich nehmen. So tanzt denn nun ein letztes Mal vor unser aller Augen gegeneinander an, tanzt des Hades Tanz!"

So spielten die Trommeln dröhnend auf und Phedos und Axxos bekämpften einander zum letzten Male mit all dem Hass und all der Bitterkeit, die in ihrer Brust gegeneinander schlugen. In fanatischer Verbissenheit stachen sie aufeinander ein. Und tatsächlich, die Dolche aus ihrem Gebein, getränkt in ihrem Blute, beseelt von ihrem eigenen Hass, vermochten ihr unsterbliches Fleisch zu verwunden.

Auf dem Höhepunkt des Kampfes stießen beide zeitgleich ihre Dolche tief und mittig in das Herz des anderen und vergingen zu Staub, noch ehe ihre untoten Leiber auf dem Sandboden aufschlugen. Der Tanz war entschieden. Hades liebte beide gleich und nahm sie beide zu sich. Ihr Streit war entschieden, zumindest in dieser Welt, und am Hof der Nacht kehrte wieder Frieden ein.

So erzählt es zumindest die Legende und seitdem kennt der Hof der Nacht den Hadestanz. Die Legende ist weithin bekannt, aber nur wenige Vampire - selbst die Älteren - sind je wirklich Zeugen eines solchen Duells geworden. Hadestänze sind tatsächlich sehr selten, eine dramatische Ausnahmeerscheinung zur Konfliktbeilegung am Hof der Nacht.

Generell bekämpfen Vampire einander eher im Rahmen einer Reihe von Königsspielen. Wesen denen eine potentielle Ewigkeit der Langeweile bevorsteht, wissen zumeist den Unterhaltungswert und das sinnstiftende Moment eines würdigen Gegners zu schätzen - und hegen somit 'gute Feinde' beinahe ebenso sorgsam wie 'gute Freunde'.

Vampire bekämpfen einander nicht um zu vernichten, sondern in einem fortwährenden bittersüßen Spiel von Demütigung, Blamage und Verlust - einem schier endlosen Spiel von X mal X Runden, mit immer neuem Ausgang, ohne einen klaren Sieger, als einem ewigen Test der eigenen Raffinesse und Stärke. Sollte es tatsächlich zu einem Duell auf Existenz und Untergang kommen, macht dies unmißverständlich klar, daß ein epischer unauflöslicher Konflikt ohne Chance auf anderweitige Beilegung besteht, ganz im Sinne der Legende.

In einem solche Falle erklingt dann der unheilvolle Rhythmus des Hadestanzes und erschüttert mit seinem Dröhnen den Hof der Nacht! Die Herausforderung:
Zu Beginn erfolgt zumeist eine demonstrative Geste der Verachtung des Herausforderers an den Herausgeforderten, sei es nun ein Besudeln mit niederem Tierblut, ein Ausspeien vor die Füße, das Verlesen ein Schmähschrift, oder das Werfen eines Fehdehandschuhs etc. - je nach Epoche und kulturellem Hintergrund des Herausforderers.

Dann spricht man ihm, basierend auf der Legende, die traditionell überlieferten Worte ins Gesicht: "Wir würden einander in dieser Welt ewig bis aufs Blut bekriegen, und der Nachthimmel über uns könnte nie groß genug für uns beide sein - somit fordern Wir Euch zum Hadestanz!"

Nimmt der Herausgeforderte die Duellaufforderung an, so antwortet er mit der traditionellen Erwiderung: "So mögen die dunklen Trommeln denn ertönen und Hades treffe seine Wahl!"

Abschließend einigt man sich über Ort und Zeitpunkt des Duells. Dies kann persönlich oder über Sekundanten ausgemacht werden. Die Herausforderung muß aber in jedem Fall persönlich und vor Zeugen ausgesprochen werden.

In ganz seltenen Fällen können auch zwei besonders renitente Unruhestifter von einem lokalen Herrscher oder einem Ältesten zu einem Hadestanz verurteilt werden, wenn alle anderen Wege der Befriedung gescheitert sind. Das Urteil wird dann über die Delinquenten in den überlieferten Worten von Metros gesprochen: "Seit jeher ringt ihr beiden darum, wer von euch den Reigen der Existenz besser zu tanzen versteht und zermalmt mit euren Schritten dabei alles um euch herum. Dafür liebt Hades euch. Darum soll ER nun entscheiden, wessen Tanz ihm wohler gefällt und seinen Favoriten zu sich nehmen. So tanzt denn nun ein letztes Mal vor unser aller Augen gegeneinander an - tanzt des Hades Tanz!"

Die Fechte:
Im Laufe der Zeit hat man herausgefunden, daß es nicht notwendig ist, die Duellwaffen aus eigenem Gebein herzustellen. Dennoch kann auch nicht jede x-beliebige Waffe für einen Hadestanz verwendet werden. Zwischen der Waffe und ihrem Träger muß eine ganz besondere Bindung bestehen. Eine solche Waffe nennt man gemeinhin Fechte.

Die Fechte ist eine ganz spezielle Waffe, die eine Waffe unter Tausenden, die die Resonanz eines Vampirs beantwortet, mit seiner Essenz korrespondiert und ihn in seiner Gesamtperson symbolisiert. Jeder Vampir, der sich eine Zeit lang mit einer Waffe beschäftigt, kann intuitiv erspüren, ob sie für ihn als Fechte geeignet ist oder nicht.

Das Finden, das Gefundenwerden, oder die formale Verleihung einer solchen Waffe, stellt für einen Vampir einen besonderen Moment in dessen Existenz dar - so als hielte man sein aus Stahl geschmiedetes Selbst in den Händen.

Viele Vampire lassen sich ihre Fechte aber auch selbst nach eigenen Entwürfen anfertigen und lassen während der Entstehung Teile ihrer selbst in die Waffe einarbeiten, um die notwendige Resonanz zu erzeugen. Dies können beispielsweise bedeutungsvolle Schmuckstücke, eigenes Blut, Zähne oder Haarlocken sein.

Die 'Fechte' ist eine Ehrenklinge, die in Stil und Charakter individuell auf den Vampir zugeschnitten ist. Sei es ein Rapier aus Toledo, ein Saraszenen-Krummschwert, eine japanische Kampfsichel, ein venezianischer Klingenfächer oder eine Wikinger-Streitaxt.

Ein Vampir kann im Laufe der Zeit durchaus mehrere 'Fechten' finden und damit sein persönliches Arsenal für ein etwaiges Duell erweitern. In einem bewaffneten Duell zwischen Vampiren können ausschließlich 'Fechten' eingesetzt und 'beseelt' werden.

Die Seelenweihe:
Doch auch mit den besonderen Qualitäten einer Fechte allein kann ein Vampir einen anderen nicht verletzen. Die Fechten müssen in einem speziellen Ritual der Kontrahenten gegenseitig beseelt werden.

Beide Duellanten nehmen voreinander Aufstellung und benetzen nacheinander die Klinge der gegnerischen Fechte oder ein spezielles Klingenband in einem willentlichen Akt mit ihrem eigenen Blut. Dabei spricht der Blutgeber die traditionellen Worte: "Unser beseeltes Blut - Euch geliehen, um Blut und Seele Uns zu rauben - wenn Ihr es vermögt".

Sind die Duellanten bereit, den Hadestanz auszufechten, bekunden sie dies - quasi als eine Art "en Garde" - mit einem Anheben ihrer Fechte und den Worten: "Blut und Seele sind Wir - Blut und Seele richten Uns".

Dann endet das Ritual der Seelenweihe und der eigentliche Hadestanz beginnt. Dazu sprechen beide Sekundanten der Kämpfenden gleichzeitig folgende Worte: "Triumph oder Schande - Glorie oder Untergang".

Die vernichtende Wirkung einer beseelten Fechte hält nur solange an, bis das Blut komplett eingetrocknet ist, was bis zum Ende der Nacht geschieht und wirkt auch nur für den speziellen Gegner, mit dem man den Bluttausch vollzogen hat.

Der Kampf:
Der untote Körper eines Vampirs wird nicht gleich beim ersten Treffer einer beseelten Fechte vernichtet, dafür ist ein Vampirkörper zu zäh und widerstandsfähig. Erst der fünfte Treffer in einem solchen Duell vernichtet einen Vampirkörper endgültig und läßt diesen auf der Stelle zu Staub zerfallen.

Auch jenseits der Legende haben sich beim Hadestanz im Laufe der Jahrhunderte, besonders im Rahmen der aufkommenden Duellkultur des 18. Jahrhunderts, gewisse Konventionen eingebürgert. Gemäß des zunehmend zivilisierteren und sehr stilisierten Selbstverständnisses des Hofs der Nacht, hat man versucht, diesem archaischen Ritual einige Aspekte seiner ungezügelten Wildheit zu nehmen.

Verliert einer der Tänzer in Laufe des Duells seine Fechte, ist sein Gegenüber verpflichtet, ihn diese aufheben zu lassen. Ebenso zwingend gilt es, wilde Mehrfachtreffer zu vermeiden. Wurde ein Treffer gesetzt, gehen beide Duellanten zurück in die Ausgangsstellung und führen den Kampf von dort aus fort, bis zum nächsten Treffer.

Dieses Prozedere wiederholt sich bis der Zweikampf entschieden ist.

Als eine weitere beinahe zwingende Konvention hat sich die "Gnadenfrage" etabliert. Der Duellant, welcher als erstes vier Treffer gesetzt hat, muß seinen Kontrahenten fragen, ob dieser bereit ist den Hadestanz zu den Bedingungen des Siegers als verloren anzuerkennen.

Dies verpflichtet zur sofortigen und permanenten Einstellung aller direkten und indirekten aggressiven Handlungen gegen den Sieger. Der Einsatz von dunklen Gaben ist zwar nicht offiziell verboten, gilt aber als extrem unfair und ehrenrührig.

Ein Vampir, der einen Hadestanz mit Hilfe seiner Gaben für sich entscheidet, überlebt zwar das Duell, muß aber in seinem künftiges Dasein mit einem hohen Maß an gesellschaftlichen Entehrung und öffentlichem Spott rechnen.


maxgaubil


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