 Haus Nádasdy - Das Haus der tanzenden Flammen
"Wenn die Dunkelheit hereinbricht, wenn die Musik erklingt und wir tanzen, wie die Flammen unseres Feuers -
dann ist die Zeit der Ciganch gekommen."
(Weisheit der Daennai)
"Musik und Tanz heilen die geschundene Seele, sie sind wie der Wein,
bringen Leidenschaft und Vergessen gleichermaßen hervor."
(Zsuzsana, Älteste des Hauses Nádasdy)
"Ist es nicht das Blut, dass uns alle am Ende zusammenhält, trennt aber auch verbindet?"
(Ysadora, Älteste des Hauses Chimaera)
"Wolf bleibt Wolf, auch wenn er bunte Farben trägt."
(Sprichtwort des Hauses Khaan)
Bunt, laut und leidenschaftlich kommen die Mitglieder des Hauses daher, Vampire und Sterbliche gleichermaßen. Sie suchen die Abwechslung, den Rausch und das Vergnügen und scheren sich nicht um Regeln und Gebote. Kindliche Neugier gepaart mit Bauernschläue ist ihnen zu Eigen, schnell jedoch nutzt sich bisweilen die Anziehung des Neuen ab und sie langweilen sich. Ihre Stimmung wechselt binnen Augenblicken und grenzenlose Freude weicht einer düsteren, brütenden und sogar aggressiven Anwandlung.
All dies zeigt sich auch in ihrem Äußeren, die Kleidung ist bunt zusammengewürfelt und doch körperbetont und freizügig, zweckmäßig und doch prächtig, sie sind mit Gold behangen, sofern sie welches besitzen oder erwecken zumindest den Anschein von Reichtum. Dabei kann man sich nie ganz sicher sein, wie sie an diesen gelangt sein mögen, ob mit ehrlichen oder unehrlichen Mitteln.
In den Mitgliedern des Hauses vereinen sich die verschiedensten Einflüsse, westliche und orientalische, moderne und die vergangener Jahrhunderte. In allem scheint zu gelten: Erlaubt ist, was gefällt.
 Ihr Umgang miteinander ist freundschaftlich und familiär, die Älteste scheint eher die Rolle eines Familienoberhaupts einzunehmen. Streitigkeiten brechen von einem Augenblick zum nächsten aus und sind ebenso plötzlich wieder beigelegt und die Kontrahenten liegen sich – oft unter Tränen - in den Armen, begleitet von zärtlichen Gesten der Versöhnung.
Unberechenbar sind sie, die Mitglieder dessen, was man eher als Familie, denn als Haus bezeichnen mag. Liebevoll, kampflustig, naiv und verschlagen, selten sah man so viele Gegensätze so rasch aufeinanderfolgend zu Tage treten.
(Fragment aus "Die Tzigan des Hauses Nádasdy", teilweise nicht lesbar, Quelle unbekannt)
Tritt in unseren Kreis und sei willkommen, Gaje:
Alle weiteren Informationen über dieses Haus sind nicht öffentlich zugänglich.
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