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“Ein mächtiger Wachturm zweifelsfrei. Doch was für einen Sinn hat ein Turm, der zwar Fenster aber keine Tore hat?
Er wirkt nur scheinbar uneinnehmbar, denn in Wirklichkeit ist er ein Gefängnis. Und all die Blitze und Winde,
befreien sie nicht eigentlich nur, was in seinem Innersten gefangen war?"
(Tarotkarte: Der Turm - Interpretation der Umkehrung, aus den Aufzeichnungen von Mercurius. Ordo Arkanum)
"Und ist die Zeit gekommen, wo die Welt, um sich zu erneuern, sich vertilgt, da wird sich dies alles durch seine eigenen Kräfte zunichte machen;
Gestirne werden gegen Gestirne prallen, und alles, was jetzt in bester Ordnung sein Licht ausstrahlt, wird bei dem allgemeinen Weltenbrande eine einzige Feuermasse bilden."
(Seneca)
“All meine Jugend war ein Sturm von Wetterschlägen
Nur hier und dort durchflammt von hellem Sonnenlicht;
so viel vernichteten der Donner und der Regen,
Daß wenig Früchte man in meinem Garten bricht.
Nun, da der Herbst mir schon berührt der Seele Schauen,
Da Hark und Schaufel ich zu schwerer Arbeit hub,
Muß überschwemmt Gefild ich mühsam neu bebauen,
Wo Löcher grabestief der Sturz des Wassers grub.
Und wer mag sagen, ob den Blumen, die ich träume,
In diesm Boden, der zerspült wie wüste Räume,
Geheimer Saft auch wird, der ihre Kräfte nährt?
O Schmerz! O Schmerz! Die Zeit verschlingt all unser Leben,
Dem dunklen Feinde, der uns stumm am Herzen zehrt,
Muß unser eignes Blut stets neue Stärke geben!”
(Der Feind, Charles Baudelaire)
“Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer.”
(Oscar Wilde)
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