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 Haus Scáthach - Das Haus der Mysterien
"Licht, Schatten. Alles ist verborgen und gleichwohl doch sichtbar.
Geheimnisse warten darauf, aus den Schatten ins Licht geholt zu werden."
(Sinnsprüche des Hauses Scáthach)
"Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur,
Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen,
Da jedem sonst ein einzger Schatten nur,
Und dir, dem einen, alle Schatten neigen.
(William Shakespeare)
"Ich bin der dunkle Sähmann,
der Zweischattengeborene,
Zweifelsschnitter der Gedankenfäden,
Mondeswispern in der Seele,
Ernter des verlöschenden Odems."
(Kieron, Tiarna des Hauses Scáthach)
Wie ein helles Licht hob sie sich von dem sonst dunklen Raum ab. Ihre weiße Kleidung erstrahlte im fahlen Licht, das der Mond durch die Fenster warf.
Er verbarg sich in den Schatten, wie es seine Art war und doch spürte sie stets seine Präsenz.
So lang schon gingen sie diesen Weg, stets von Hoffnung begleitet und der Gewissheit, dass alles seinen Gang ging.
Der Wind stieß eine der großflügeligen verglasten Türen auf, die in den Garten führten. Sie folgte dieser Aufforderung nur zu gern. Sie liebte es, im Licht des Mondes zu wandeln und dabei durch die Gärten zu streifen. Und stets hörte sie es, doch sie wagte es nie, zu nah heran zu treten. Der Zauber würde zu schnell verwehen.
 So begnügte sie sich damit, dem Treiben zu lauschen und später mit Trauer im Herzen ins Anwesen zurück zu kehren.
Er war stets dort und wartete auf ihre Rückkehr mit der Gewissheit, dass auch heute ihr Gesicht von Tränen nicht unberührt sein würde. Er schenkte ihr stets die Sicherheit, die sie brauchte. Er war ihr Fels und sie war sein Licht. Nie durften sie vergessen, was geschehen war und stets, wie auch in dieser Nacht, erinnerten sie sich gemeinsam, um sich danach in ihren Gemächern ihren Träumen und Gedanken hinzugeben.
Zwischen zwei Feuern enthüllt sich das Verborgene:
Alle weiteren Informationen über dieses Haus sind nicht öffentlich zugänglich.
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