2011.04.16 - Hinter den Spiegeln: Besessen vergessen |
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Was für ein... Abend.
Was war passiert?
Ist etwas passiert?
Welche Sorten von Drogen gibt es eigentlich?
Was hab ich... getan?
Eigentlich sah der Kellner schon sehr nett aus. Also warum sollte er mir irgendwelche Drogen unterjubeln wollen?
Mir dröhnt immer noch der Kopf von diesem Abend. Die Erinnerungen.. wie ein Traum. Ich hoffe es zumindest.
Es hat alles so wundervoll begonnen. Endlich Marie wieder zu sehen! Und sie sah fantastisch verpeilt aus wie immer. Ihr schien es also gut zu gehen. Erzählte mir von geheimnisvollen Schlössern, welche verborgen liegen, nur für Eingeweihte sichtbar!
Doch dann...
Achja.. diese Reporterin.. - pardon ... - Journalistin. Wunderbar. Ich glaube an ihrem Hals hätten zehn Asphyxe hängen können, und sie hätte es immer noch nicht verstanden, was hier los war.
Und dann muss ich eingeschlafen sein. Meine Güte. Hoffentlich habe ich während des Schlafens nicht angefangen zu sabbern oder gar schnarchen.
Der Traum war grauenvoll. Ich sah mich als wandelndes Steak vor dem Löwen Veikko herumtaumeln. Schön saftig blutend!
Eigentlich hätte ich diese dämliche rote Schleife nicht um sein Bierglas machen sollen, sondern um meinen eigenen Hals! Warum zur Hölle hab ich das überhaupt getan? Träume sind schon wirklich bizarr!
Und dann kam auch noch.... Nekhrun!
Die Droge, welche mir der Kellner verpasst haben muss, hatte wohl sehr viel Aphrodisiakum in sich.
Und dann wandelte sich der Traum in einen herrlichen, internen Streit des Hauses Magnus.
Definitiv hatte Aurora die besseren Drogen. Schliesslich fühlte sie sich direkt als Gründer des Hauses Magnus.
Was hab ich das genossen. Vor allem das Bild des knienden Lawrence. Schade, dass dies wohl real nie passieren wird.
Aber zumindest habe ich im Traum eine herrliche Idee für unseren liebenswerten Herrn Krieg finden können. Eine humanitäre Hilfe! Ich sollte ihm dieses hübsche blonde Mädel mal vorstellen.
Allerdings sollte diese noch lernen, wann sie auch gebraucht wird. Dieser... Raphael... hätte sie dringend während seiner schwungvollen Rede gebrauchen können.
Bedauerlich dass ich den größten Teil des Abends verschlafen habe. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es eine Traum war oder Realität, dass ich einem Gespräch unter vier Augen mit Nekhrun zugestimmt habe.
Ich wusste schon immer, warum ich keine Freude an Drogen habe.
Memo an mich: Das nächste Mal meine eigenen Getränke mitnehmen. |
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Datum: |
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19.04.2011 |
Autor: |
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Eresh´Kigal |
Abrufe: |
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2006 |
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