Resonanzkarte: Der Tod
Wappen: Eine blaue Blume vor schwarzem Sparren auf weißem Grund
Wahlspruch: qeoV d' esh anti brotoio (Gott wirst Du sein statt Sterblicher)
Konzept:Älteste: Michael und Lyra
Struktur: Patriarchale Familie
Einflussgebiet: Velbert
Stammsitz: Schloss Hardenberg (seit 1939)
Eigenname für Dunkle Gaben: für einige Gaben gibt es hauseigene Bezeichnungen
Bevorzugtes Element: Gefühl
Besondere Stärke und Schwäche: Es gibt keine augenfälligen Vor- oder Nachteile. Dem Haus wird eine gewisse Begeisterung für orphische Mystik und sinistre Rituale zugeschrieben, doch ob dies seine Stärke oder Schwäche darstellt...
Geheime Gabe: das Haus Hardenberg verfügt über eine geheime Gabe
Bevorzugte Kleidung: Dem Anlass angemessene Kleidung, daher zumeist Abendgarderobe
Typischer Stil: Die Angehörigen des Hauses beweisen ein gewisses Faible für die Moden des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts.
Farben: Schwarz / Silber / Blau
Schmuck und Accessoires: Überwiegend wird ein unaufdringlicher Schmuck und ein übersichtliches Maß an Parapherealien bevorzugt.
Bevorzugte Erwählte: Im weitesten Sinne unschuldige Menschen scheinen einen besonderen Reiz auf Vertreter des Hauses auszuüben.
Legenden über den Ursprung des Hauses: Gerüchten zufolge soll Friedrich von Hardenberg, nachdem er durch einen Pakt mit Mächten jenseits dieser Welt zum Vampir wurde, seine Gefährtin Sophie von Kühn aus dem Totenreich entführt und selbst zu einer Untoten gemacht haben. Seinem geliebten Bruder Erasmus konnte er diese Gunst nicht erweisen, er musste ihn im Land der Seelen zurücklassen. Man sagt, zusammen mit Sophie forsche er seitdem nach einer Möglichkeit, die reine Seele seines Bruders aus den Klauen des Todes zu befreien. Man sagt allerdings auch, die Beweggründe beider seien eventuell nicht ganz so lauter, Friedrich von Hardenberg sei ein gewissenloser Nekromant und Sophie von Kühn seine teuflische Buhle. Prosaischere Naturen vermuten, beide haben ihre namentliche Identität nicht durch Geburt erworben, sondern nach dem Ableben der historischen Personen angenommen, und daher guten Grund, das Thema nicht sonderlich zu vertiefen. Tatsache ist, dass seitens des Hauses Zweifel hinsichtlich der Herkunft von Friedrich von Hardenberg nicht gelitten werden, und er Dinge aus seiner Biographie zu offenbaren weiß, die kaum ein anderer als er selbst wissen dürfte. Erinnerungen an vertrauliche Gespräche, die er zu Lebenszeiten führte, konnten etwa durch die wenigen noch existierenden Zeugen bestätigt werden. Über die Motivation des Hauses hingegen wird strenges Stillschweigen bewahrt.
Interessant ist, dass sich in der jüngeren Vergangenheit Sophie als die eigentliche Älteste des Hauses durchgesetzt zu haben scheint und auch gesellschaftlich die Fäden des Hauses in der Hand hält. |