2008.12.13 - Sed libera nos a malo - Und befreie uns von dem Übel |
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Ein Gewölbe, stark flackerndes elektrisches Licht erhellt den Raum.
In der Mitte ein steinerner Sarkophag...offen...die Siegel zerbrochen. Vor dem Sarkophag liegt eine Leiche. Ein Mann dessem Körper sämtliches Blut zu fehlen scheint. Was mag hier geschehen sein...die Überwachungsvideos werden vielleicht Aufschluss darüber geben können. Zwei in der Tür stehende Wächter nicken sich nur stumm an und gehen in den Überwachungsraum, um die Dokumente zu sichten. Das flackende Licht der roten Alarmleuchte über der Tür zu dem Gewölbe, taucht den Gang in ein schauriges Meer von roten Farben. Angekommen spulen sie das Video zurück und stellen mit Entsetzen fest:
17:01 Uhr: Die Tür wird geöffnet, ein dunkel gekleideter Mann geht zielstrebig auf den Sarkophag zu im dunkeln blitzt kurz eine Anstecknadel auf, die ein rotes Tatzenkreuz ziert.
17:03 Uhr: Die Person entfernt einen der vier Dolche nach dem anderen und schiebt vorsichtig den Deckel zur Seite, als plötzlich ein Schatten, wie eine Hand hinausschnellt und den Unbekannten ergreift.
17:08 Uhr: Das Bild kippt, wird unscharf, unklar, verrauscht. Dann sieht man die unbekannte Person leblos auf dem Boden liegen.
Die beiden Wächter sehen sich erneut nur an, als der eine zum Telefon greift und den Herrn des Hauses alarmiert.
Philippe betritt das Gewölbe.
Mit gezogenem Schwert geht er auf den Sarkophag zu - an der Leiche vorbei - und murmelt sichtbar ein paar Worte.
Als plötzlich der Deckel des Sarkophages mit voller Wucht weggeschleudert wird entsteigt diesem Grab eine Person, welche eindeutig nicht aus unserer Zeit stammt.
Die Kleidung ist zerfetzt und um seinen Hals scheint ein Stück Seil zu liegen. Langsam aber zielstrebig gehen die Beiden aufeinander zu. Plötzlich taucht Cara aus dem Hintergrund auf und bleibt für Bruchteile einer Sekunde wie angewurzelt stehen. Die Gestalt aus dem Sarkophag sieht Cara lächelnd an, wirft Philippe zur Seite und packt sie, schlägt ihre Zähne in den Hals der Vampirin und beginnt hastig zu trinken. Noch bevor Philippe sich wieder aufrappelt sieht er wie Cara langsam immer schwächer wird und zusammensinkt.
Nachdem Philippe endlich wieder steht und sich gesammelt hat geht er ... nein ... stürmt er auf den Angreifer zu.
Ein paar Worte, ein paar Blicke später lässt er von Cara ab und verschwindet in der Dunkelheit.
Langsam nähert sich Philippe Caras nahezu leblosem Körper beugt sich hinunter, nimmt sie auf seine Arme und trägt sie hinaus... |
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Datum: |
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14.12.2008 |
Autor: |
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Philippe |
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