2009.01.17 - Vergehen: Nairus Gedankensplitter |
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Das Dröhnen in ihrem Kopf lässt nach.
Endlich!
Oder doch viel zu früh?
Die Gedanken unterdrückt, die Erinnerung erstickt von der lauten Musik.
Kein Schlaf, kein Traum, kein Denken.
Nichts.
Einfach sein.
Doch so geht es nicht weiter.
Der Weg ist eingeschlagen! Der erste Schritt gegangen.
Und schon gestrauchelt?
Nein!
Den Weg sehen mit klarem Verstand. Verstehen welche Entscheidung getroffen wurde, verstehen wer man ist.
Wer sie sind.
Zum ersten Mal bewusst den Hof betreten.
So scheint es.
Kunst sollte den Abend beherrschen, doch welche Kunst?
Tod.
Tod an allen Ecken, nicht überraschend, lang ersehnt, lang erwartet.
Wege beendet.
Sie wusste es, warum hat sie so Angst? Ist sie eine der wenigen, die alles versteht?
Schwer mit ihr zu reden, noch schwerer sie zu verstehen, was sie sagen will.
Wer ist sie?
Lachen, reden, freuen.
Auch das an diesem Abend. Kunst ist da, um sich an ihr zu erfreuen.
Doch die Freude währt nicht lange.
Seine Strafe überschattet alles.
Grausam! Nicht, dass er sterben musste. Wie er sterben musste.
Bestialisch!
Nichts anderes ging ihr durch den Sinn.
Bestialisch!
Bestien!
Umringt von Bestien.
Selten so klar wie in dieser Nacht.
Alle hungrig, wütend, angespannt.
Die Gefahr lag in der Luft, selbst sie konnte sie wittern.
Besser Abstand halten, besser nicht auffallen. Lass sie eine andere Beute erlegen.
Des Todes Beute an diesem Abend, warum, keiner verstand es.
Aber die wenigsten verstehen ihn. Sie fürchten ihn. Doch warum?
Er nimmt sich, wen er will, wann er will.
Sie war da und hat es verstanden, beende die Trauer, heiße ihn willkommen, nimm Rache.
Sei was du bist, akzeptiere ihre Natur.
Das Dröhnen in ihrem Kopf lässt nach.
Endlich! |
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Datum: |
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21.01.2009 |
Autor: |
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Saskia |
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