"kleines nekhrunisches Teufelchen"..
Ich glaube sie meint Uli- Also Vincente, den Hausältesten von der Familie Asusena!!! NICHT Nekhrun, wir sind dieses Mal unschuldig...wir wollten nur Helfen...aber Calliope's Hilfe wolltest du ja auch nicht, und wäre eine Hilfe gewesen und keine Verführung!!
..ja,ja immer diese Vorurteile...wir sind auch nett und hilfsbereit!!Warum weiß das niemand?!
Diana
Vorneweg:
Vielleicht müssen Sarah und ich uns noch mehr anstrengen, unsere Rollen rüberzubringen, da in den vorderen Beiträgen öfter mal von den "Punks" die Rede ist. Dabei ist meine Rolle doch bloß Punk. Melody ist ein Straßenkind. Offensichtlich haben wir den Unterschied noch nicht ausreichend deutlich gemacht. =(
Dennoch danke für das Lob. *Keks freu*
Wie gefiel es Euch ingesamt?
Ich bin mit ziemlicher Lustlosigkeit angereist und wurde schon in den ersten Minuten nach Betreten des Raumes herausgerissen und hatte danach viel Spaß. Mein Charakter hat sich leider nicht wirklich weiter entwickelt, dennoch hatte ich schönes Spiel mit vielen Leuten.
Wie würdet Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend beschreiben (aus Eurer Sicht)?
Ich hab mich wohl gefühlt.
Wie habt Ihr Euch in Euer Rolle gefühlt?
Storm war zunächst genervt, als sie reinkam und alles schweigend in Richtung Kamin starrte, wo dann auch noch ein stundenlanger Dialog vorgetragen wurde, der sie nun wirklich einen Dreck interessierte. Zum Glück ging es ja offenbar einigen ähnlich, so dass sie sich über diese Phase retten konnte. Danach wurde es noch recht ereignisreich. Sie unterstützte Haus Abaddon in ihrem Bemühen um ihre Freundin Melody. Daher gab es für Storm Erleichterung, Mel jetzt in guten Händen zu Wissen. Außerdem Aufregung, als sie zum ersten Mal gebissen wurde und das auch noch freiwillig. *g* Zwischendrin immer wieder zornige Anwandlungen, wenn Asphyx Mel nicht in Ruhe lassen konnte. Und auch Angst und zwar zum einen als Lothringus erweckt wurde und auf die junge Frau losging und zum anderen als Mel von Asphyx angegriffen wurde und zu Boden ging. Mulmiges Gefühl auch, als die 4 Geprägten vor einem möglichen Tod standen, was allerdings mit Witzen überspielt wurde.
Wie gut seit Ihr ins Spiel gekommen (das geht besonders an alle Anfänger)?
Wesentlich besser als beim letzten Mal. Dadurch, dass mir diesmal nicht verboten wurde, mein grandios authentisches Aldi-Bier zu trinken und ich irgendwie lockerer an die ganze Sache rangegangen bin, konnte ich den Punk besser ausspielen. Für mich war es ein Glücksfall, dass wir durch unsere Verspätung direkt in diese Theaterveranstaltung reinplatzen konnten und ich meinen Charakter direkt durch ordentlich Lärm und unmögliches Benehmen bemerkbar machen konnte. Das hat sicherlich geholfen, einige andere Spieler erst herauszufordern, mich anzuspielen. Vielen Dank an alle, die sich an mich rantrauen bzw sich zu mir herablassen. =) Ich weiß, es ist manchmal nicht ganz einfach meine Rolle zu integrieren.
Ich hatte aber dies Mal den Eindruck meine Rolle schon fast richtig ausgespielt zu haben, wovon ich letztes Mal weniger überzeugt war. Beim dritten Mal wird dann hoffentlich nur noch Storm anwesend sein und nichts mehr von Tina.
Wie lief die Interaktion?
Einfach super.
Ich wurde ja direkt schon von Arduaine aufgegabelt und in den Saal geführt. Vielen Dank dafür! Das machte vieles leichter. Auch im weiteren Spiel hatten wir lustige Gespräche.
Mit Melody natürlich eh super wie immer. *muss dazu nix sagen* David McCallum war sehr putzig mit seinem Interesse an Storms Musik. *g* Obwohl der Zahnstocher nicht so schnell verziehen wird.
Mit AiDo und Angelina waren die Gespräche über Mel und das freundliche Anbieten von Schutz und Hilfe natürlich super. Tatjana Achmatova wird Storm wohl nie vergessen von wegen erster Biss und besser als Sex und so. *lach* Also Danke für's Anknabbern. *g* Schade nur, dass wir danach nicht mehr groß zum Spielen kamen. Asphyx nicht zu vergessen, der ja irgendwann so genervt von Storms Interventions-Versuchen war, dass er sie zur Seite schubste. Storm's Lieblings-Nerv-Objekt. =)
Das Gespräch mit Josephyne fand ich auch sehr spaßig. "Ja, natürlich kriegst du auch Nagellack."
Falls ich jetzt wen vergessen habe, tut's mir leid. *duck*
Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Raum und Athmosphäre waren super.
Die Spieler haben soweit ich das mitbekommen habe, alle schön gespielt.
Das Theaterstück fand ich allerdings zu lang, was für mich der einzige Negativpunkt ist.
Wie habt ihr die (bewußt) relative räumliche Enge im Bezug auf die Atmosphäre empfunden und wie hat sie sich auf Euer Spiel/Eure Rolle ausgewirkt?
Hm, ich fands gemütlich und hab mich direkt in dem Raum wohlgefühlt. Weitere Gedanken hab ich mir darüber nicht gemacht.
Hattet Ihr das Gefühl, das der Aspekt "persönlicher Horror" (Bedrohung usw.) bei Euch und Eurem Spiel zum Tragen kann?
In meinem Spiel leider noch nicht völlig. Ich arbeite dran...
Bedrohung war aber definitiv vorhanden. Siehe Lothringus und Schicksal. Also auf jeden Fall gut gemacht.
Etliche (an die 72?) Stunden danach und ich bin nach wie vor begeistert von dem Abend, was man anhand der nachfolgenden Antworten unschwer erkennen kann...
Wie gefiel es Euch insgesamt?
Großartig, einfach großartig.
Sowohl von der Location her, die anfangs (oder zumindest von außen her) auf mich einen etwas biederen Eindruck machte; aber bei dem offenen Feuer und der Deko einen mehr als passenden Schauplatz bot, als auch von 'des Schicksals' roten Faden her, der sich durch den ganzen Abend zog.
Aber ich hätte trotzdem nie geahnt, dass es zu einer solchen Explosion der Emotionen und Bedrohungen kommt.
Wie würdet Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend beschreiben (aus Eurer Sicht)?
Trotz des Firlefanz um Luxus und schöner *räusper* Dichtung fand ich's absolut düster. Und bedrohlich. Und selbst für eine stark Gläubige sehr, sehr beängstigend - gerade wenn sie im Endeffekt alleine zwischen den Vampiren umherstreift (das kann einen schon zum Wanken bringen; an dieser Stelle mal ein schönes Dankeschön, an jene, die sich meiner angenommen haben ;> ).
Und auch bedrückend, da das Thema den ganzen Abend über präsent blieb.
Alles in allem, eine Erfahrung/Inszenierung erster Sahne *_*
Wie habt Ihr Euch in Euer Rolle gefühlt?
Super und sogar noch besser, als beim letzten Mal. Wenngleich ich noch weit davon entfernt bin, zufrieden zu sein; und insofern Laureens Kommentar nur unterschreiben kann->
Zitat (...)Nun, da es erst mein zweites Mal war und ich sonst auch keinerlei Vorerfahrung in diesem Bereich habe, fällt es mir noch etwas schwer mich richtig in meine Rolle reinzufühlen und zu agieren, so dass ich noch etwas zurückhaltender bin und manchmal einfach nicht so aus mir herauskommen kann, wie ich es eigentlich gerne möchte. Da stehe ich mir dann selbst etwas im Weg.(...)
Aber man ist ja kein Schauspieler und auch wenn's nicht immer leicht ist (<-wäre doch fad), macht es riesig Spaß, meine Rolle zu spielen.
Wie gut seit Ihr ins Spiel gekommen (das geht besonders an alle Anfänger)?
Gut, um nicht zu sagen, viel besser als erhofft (thx. für die freundliche Einladung an den Tisch!) und auch ein 'Rausfallen aus der Rolle' kam IMHO jenseits der Schwelle nicht in Frage (außer Gelegentlich vor Schreck vielleicht; was aber auf so manche schauspielerische Leistung zurückzuführen ist).
Wie lief die Interaktion?
Spitze. Gerade durch die räumliche Enge war man IMHO 'gezwungen', hie und da ein Gespräch zu beginnen und musste niemandem in den Nischen des Saals nachstellen. Und auch blieb der Überblick über so manche Szenen bzw. (potentielle) Gesprächspartner gewahrt...
Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Puh, eigentlich habe ich nichts zu bemängeln. Außer das Theaterstück... aber dafür kann das Stück schließlich nichts. Und die Darsteller haben es letztendlich auch um EINIGES erträglicher gemacht
Wie habt ihr die (bewußt) relative räumliche Enge im Bezug auf die Atmosphäre empfunden und wie hat sie sich auf Euer Spiel/Eure Rolle ausgewirkt?
Sehr effektiv (s.o.). Und auch interessant, wenn man plötzlich von überallher die Vampire im Nacken hat.
Hattet Ihr das Gefühl, das der Aspekt "persönlicher Horror" (Bedrohung usw.) bei Euch und Eurem Spiel zum Tragen kann?
Ach Gott, ja (s.o.). Bzw. sollte ich jemanden erschreckt haben, so war's rein zufällig und nicht mit Absicht :-"
Last but not least:
Ein herzliches Dankeschön an Gastgeber und Regie und - so kitschig es klingt - all jene, die diesen Abend ermöglicht haben. Greez und bis zum nächsten Mal!
P.S.:
Zitat Original geschrieben von Aurelia
Die Deko war sehr liebevoll gestaltet und ich habe mich geärgert, dass Vampire nichts essen , vor allem da ich Käse liebe Das Ambiente war einfach traumhaft.
Dafür, dass Vampire nicht essen, war der Käse aber verdammt schnell weg...
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Inocencia am 28.02.2006 - 23:15.
July
Kurz
01.03.2006 - 15:52
Mitglied seit -
Account gelöscht
Forenbeiträge:
-
Also ich denke ich kann es kurz machen, da ich wiederholungen nicht so gern mag und alles was ich sagen wollte oben schon genannt wurde.
Alles in allem fand ich es klasse. Mein erster Abend bei euch und die Häuser reißen sich um mich. ich wurde sofort ins Spiel aufgenommen um es als Metapher auszudrücken wurd eich vom Treibsand des Spiels verschlungen.
Ich fand es super klasse und werde euch auf jeden Fall wieder belästiegen. Mich werdet ihr so schnell nicht mehr los.
Hallo!
Ich möchte auch meine Meinung zum Samstag Abend kund tun. Vorab: Ich war so hin und weg (von dem ganzen Wochenende, da gehört der Freitag mit dem Treffen des Hauses Nekhrun auch dazu), dass ich noch immer oft daran zurück denke, und es kaum erwarten kann, das nächste mal zu spielen.
Vor allem, weil die beiden Abende so grundverschieden waren!!!
Wie gefiel es Euch ingesamt?
Wie gesagt: Sehr gut! Ich bin hin und weg!
Wie würdet Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend beschreiben (aus Eurer Sicht)?
Bedrückend, beängstigend, erschreckend
Wie habt Ihr Euch in Euer Rolle gefühlt?
Gut. Es hat Spaß gemacht, Pia zu speilen.
Wie gut seit Ihr ins Spiel gekommen (das geht besonders an alle Anfänger)?
Dank der Tatsache, dass ich mich am Freitag Abend schon mal eingewöhnen konnte, ging das recht gut. Und vor allem schneller, als ich dachte. Sobald ich mit Khem'Ra (Devon) und Ulli (Vicente) den Raum betreten hatte, und die Dekoration und die anderen Leute mit ihren wirklich teilweise sehr schönen und beeindruckenden Outfits sah, war ich drin im Geschehen.
Wie lief die Interaktion?
Hat mir gut gefallen.
Was nur schade war: Ich hatte an dem Abend noch so viel vor, es gab da einige Leute, die ich aus verschiedenen Gründen anspielen wollte, auf Grund des Geschehens kam ich jedoch nicht dazu, da Pia von einem "Problem" ins nächste schlitterte. War aber ok, denn das hat echt Spaß gemacht.
Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Besonderes toll waren die Szenen mit Lothringus und Aurelia. Das war echt super gespielt! Danke Euch beiden!
Wie habt ihr die (bewußt) relative räumliche Enge im Bezug auf die Atmosphäre empfunden und wie hat sie sich auf Euer Spiel/Eure Rolle ausgewirkt?
Naja, Pia hatte vor allem häufig schreckliche Angst. Kein Wunder.
Ich fand's gut, die Enge des Raumes passte super zu dem Plot. Hat auf mich genau die richtige Wirkung gehabt.
Was hätte Pia nur ohne die Nähe zu Calliope gemacht? Wahnsinnig werden vielleicht?
Hattet Ihr das Gefühl, das der Aspekt "persönlicher Horror" (Bedrohung usw.) bei Euch und Eurem Spiel zum Tragen kann?
Naja, was soll ich sagen, man wird nicht so oft als eine von 10 zum Opfern ausgesucht....
Ich hatte schon den Eindruck, dass ich die Ängste und Schrecken, die auf Pia einwirkten, auch darstellerisch zum Ausdruck gebracht habe (hoffe ich zumindest).
Mir gefiel es wirklich sehr gut.
Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so schnell so viel Spaß machen würde.
Wie würdet Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend beschreiben (aus Eurer Sicht)?
Düster, um nicht zu sagen, bedrohlich. Alleine Lucrezia's besorgte Blicke haben mich wirklich beeindruckt, und auch ihr Schauspiel am Ende. Wirklich toll.
Die räumliche Enge hat die Stimmung - meiner Meinung nach - weiter angeheizt.
Wie habt Ihr Euch in Euer Rolle gefühlt?
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell in meine Rolle finden würde. Zugegeben, ich wusste zu Beginn des Abends von einem Gros der Leute weder Namen noch Zugehörigkeiten - und weiß es bei einigen auch jetzt noch nicht - dennoch fiel mir die Umstellung einfach. Es war kein Problem, andere Leute anzusprechen, da ein jeder positiv und gesprächig reagierte; und das, obwohl meine Rolle weder ein sprühender, noch besonders angenehmer Gesprächspartner ist.
Wie gut seit Ihr ins Spiel gekommen (das geht besonders an alle Anfänger)?
Die Frage habe ich jetzt irgendwie schon beantwortet. Naja, wie gesagt, es war wirklich eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Wie lief die Interaktion?
Ups, schon wieder vorgegriffen.
Wie gesagt, kein Problem, die anderen Spieler waren sehr nett und gesprächsfreudig
Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Ich fand die Enge eher gut als schlecht, da es mir sonst noch schwerer gefallen wäre, den Überblick zu bewahren; immerhin hatte ich genug damit zu tun, die ganze Situation zu erfassen, und Hintergründe aufzuklären (z.B. Fragen wie: 'Warum liegt dieser Vampir, der "Luthringus" zu heißen scheint, nun zuckend am Boden ... ?' und Ähnliches). Ich wurde aber sehr gut ins Bild gesetzt von Isabellas und Isidors Tochter, deren Name mir partout nicht mehr einfallen will. Tut mir ehrlich Leid, aber es fällt mir immer noch etwas schwer, die Vielzahl an verschiedenen Namen und Gesichter im Gedächtnis zu behalten und richtig einzuordnen.
-
Zum Theaterstück muss ich sagen, dass es zwar lang war, jedoch auch nicht wirklich schlimm. Im Nachhinein denke ich aber, dass ich die Zeit besser genutzt hätte, um weiter "Beziehungen" zu knüpfen, anstatt mit starrem Blick dazusitzen. Naja, nachher ist man halt immer schlauer.
Wie habt ihr die (bewußt) relative räumliche Enge im Bezug auf die Atmosphäre empfunden und wie hat sie sich auf Euer Spiel/Eure Rolle ausgewirkt?
Wie gesagt, die Enge wirkte sich für mich eher positiv als negativ aus, und das Spiel wurde dadurch - meiner Meinung nach - ziemlich dicht. Man konnte sich halt nicht wirklich aus dem Weg gehen, was einen dazu zwang, sich ganz seiner Rolle zu widmen, und keinen Platz für Gedanken ans "OFF gehen" ließ.
Hattet Ihr das Gefühl, das der Aspekt "persönlicher Horror" (Bedrohung usw.) bei Euch und Eurem Spiel zum Tragen kann?
Hm, persönlichen Horror empfand ich keinen. Es war zwar zu spüren, dass eine allgemeine Unruhe und bei manchen auch Aggression herrschte, aber es hätte auch nicht zu meinem Charakter gepasst, wenn er nun angespannt oder besorgt gewirkt hätte. Ich habe einfach versucht, eine gewisse Distanz und Gleichgültigkeit aufrechtzuerhalten.
Fazit:
Alles in allem ein wirklich gelungener Abend.
Ein Manko, das ich mir selbst zu verdanken habe, ist die teilweise wohl zu übertriebene Gleichgültigkeit, durch die ich wohl einen Großteil der Handlung verpasst habe. Nunja, es soll mir für's Nächste Mal eine Lehre sein - obendrein kann man sich ja auch sowohl IN als OFF noch nachträglich informieren.
Am Rande möchte ich noch erwähnen, dass ich die "Schicksals-Interventionen", oder auch "Party-Karten" zwar nett gefunden habe, und ich durchaus den Sinn verstehe, der dahintersteckt. Vor allem bei Neulingen kann's nicht schaden, mal eine davon auszuteilen, damit diese sich lockerer geben, und mit Anderen ins Gespräch kommen können. Allerdings sollte die Vergabe solcher Karten ein wenig besser abgesprochen werden, da ich es doch ein wenig anstrengend fand, zwei Mal hintereinander drangenommen zu werden; ungesprächig war ich ja nicht unbedingt.
Ich will wirklich weder böse noch anklagend klingen, und es liegt mir fern, jemanden anzugreifen.
Es ist bloß ein wenig anstrengendle, wenn für 2 Stunden alle selbst auferlegten Regeln außer Kraft gesetzt werden, und man sich komplett anders gibt, als man eigentlich möchte.
Spaß gemacht hat es mir aber auf jeden Fall, und ich werde auch auf jeden Fall im Mai wieder mit von der Partie sein, und mich sehr aktiv einbringen =)
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, es war ein klasse Abend! Die Deko war prima, die Kleidung der Chars mal wieder eine Augenweide und das Spielen hat einfach nur Spaß gemacht. Dafür schon mal Danke!
Wie würdet Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend beschreiben (aus Eurer Sicht)?
Ich fand es schon ziemlich düster und bedrohlich und gerade auch für Mel mehr als beängstigend, vor allem auf Grund der räumlichen Enge (dazu später mehr). Auch hat man die Spannung, die in der Luft hing, sehr gut spüren können, gerade bei der Auswählung des Opfers oder nach der Wiederkehr von Lothringus.
Wie habt Ihr Euch in Euer Rolle gefühlt?
Klasse! Melody hat sich an dem Abend unheimlich weiter entwickelt und den ersten Schritt in Richtung der Bekämpfung ihrer Angst getan. Und davon hatte sie ja auch eine ganze Menge =) Zudem ist sie auch ein wenig aufgetaut.
Wie gut seit Ihr ins Spiel gekommen (das geht besonders an alle Anfänger)?
Völlig problemlos, was mich sehr erstaunt hat, was aber auch nicht zuletzt daran lag, dass ich direkt vor der Türe auf das Schicksalsteufelchen getroffen bin, der Mel einen gehörigen Schrecken eingejagt und sie in den Raum gescheucht hat. Das hat mir auch schon sehr geholfen, in die Rolle zu kommen. Ansonsten hat es mich, wie auch beim letzten Treffen schon, überrascht, wie leicht es mir fällt, die Rolle zu spielen, was natürlich auch durchaus an den Reaktionen der anderen liegt.
Wie lief die Interaktion?
Prima! Gleich zu Beginn wurde ich sehr lieb von Angelina begrüßt, die mich gleich in eine etwas ruhigere Ecke mitnahm und mir AiDo vorstellte. Auch wenn ich kurz danach geflüchtet bin, weil ich Storm gesehen hatte und sie natürlich begrüßen musste, brach der Kontakt so keineswegs ab.
Direkt nachdem ich das erste Mal vor Asphyx geflüchtet bin (und natürlich gegen einen Holzsims gelaufen bin und mir ein blaues Auge geholt hab *lach*), kam Angelina, Tatjana und auch AiDo zu mir.
An letzteren hier ein ganz dickes Dankeschön, dass er Mel gegenüber so eine unglaubliche Geduld an den Tag gelegt hat und so lange mit ihr geredet, bzw. einen Monolog geführt hat. Das war wirklich toll!
Auch danke an Asphyx, der Mel an diesem Abend so richtig das Fürchten gelehrt hat, sei es durch geflüsterte Kommentare oder schlussendlich dadurch, dass er ihr gezeigt hat, wozu Vampire wirklich fähig sind.
Auch Storm war einfach toll und hat Mel gezeigt, dass sie in ihr eine wirkliche Freundin hat, auf die sie sich in jeder Situation verlassen kann.
Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Die Deko und das ganze Ambiente waren einfach super! Einzig das Theaterstück war ein wenig langatmig, aber ansonsten kann ich mich über nichts beklagen
Wie habt ihr die (bewußt) relative räumliche Enge im Bezug auf die Atmosphäre empfunden und wie hat sie sich auf Euer Spiel/Eure Rolle ausgewirkt?
Die räumliche Enge war etwas, was Mel von Anfang an ziemlich eingeschüchtert hat. So viele Menschen (und vor allem Männer) auf einem Haufen und kaum eine Möglichkeit, ihnen irgendwie aus dem Weg zu gehen. Das hat schon dazu beigetragen, dass Mel sich sehr unwohl gefühlt hat, weil es kaum eine Fluchtmöglichkeit gab.
Hattet Ihr das Gefühl, das der Aspekt "persönlicher Horror" (Bedrohung usw.) bei Euch und Eurem Spiel zum Tragen kann?
Ja, definitiv! Bei Mel ist das, zugegebenermaßen, auch nicht schwierig, aber dieses Mal war es schon sehr heftig. Das lag natürlich zum größten Teil an Asphyx, der ja offenbar sehr viel Spaß daran hat, mit Mel zu „spielen“. Aber auch die Erweckung von Lothringus und das anschließende Opfer haben Mel einen großen Schrecken eingejagt, hat sie doch das erste Mal gesehen, wie ein Vampir trinkt.
Alles in allem war es schon ein sehr düsterer Abend, geprägt von Angst, aber auch der Hoffnung, dass Mels Leben von nun an besser wird.
An dieser Stelle noch mal Danke an alle, mit denen ich an diesem Abend spielen durfte, und die es möglich gemacht haben, dass Mel sich auch etwas weiterentwickelt! Danke!
Acridiel
03.03.2006 - 17:18
Mitglied seit -
Account gelöscht
Forenbeiträge:
-
Na gut, dann will ich auch mal.
Wie gefiel es Euch ingesamt?
Ziemlich gut. War mal etwas anderes. Natürlich für mich als WoD Veteran gewöhnungsbedürftig und unübersichtlich, aber auch Interessant mal andere Facetten des "Vampirismus" zu sehen. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.
Wie würdet Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend beschreiben (aus Eurer Sicht)?
Interessant. Da mit die politischen und persönlichek Spannungen zwischen den diversen Häusern noch nicht bekannt waren, habe ich viele der subtielen Spitzen und Fiesigkeiten nicht mitbekommen, bzw, zwar bemerkt, aber den Kontext nicht überblickt. Was aber auch seinen eigenen Reiz hatte, da ich eben dadurch wirklich die Neulingrolle verkörpern konnte und meine Neubegierde nicht zügeln musste. Meine Ohren waren stehts offen und empfamgsbereit. Eine wirkliche Gefahr habe ich nicht empfunden, aber das mag daran liegen, das ich eben vieles nicht mit bekam.
Wie habt Ihr Euch in Euer Rolle gefühlt?
Naja, zunächst war ich etwas verwundert, das ich nicht zum Kreis der "Auserwählten" gehörte, aus denen das Opfer gewählt werden sollte. Aber, dann hatte ich meine diebische Freude daran genau diese Tatsache auszunutzen und mit fiesen Sprüchen und bösem Zynismus die Anwesenden zu schockieren. Leise fiese Komentare aus dem Hintergrund, sind manchmal auch ein nettes Stilmittel. Sascha war für mich keine echte Rolle, da er keinen Hintergrund hatte und nur ad´hok entstand, aber ich fühlte mich teilweise wie der Wolf in der Schafherde. So viele Leute, denen man fiese Dinge einflüstern konnte.*fiesgrins*
Und das Massieren war natürlich noch ein kleiner Bonus
Mein Dank an die willigen "Opfer"
Wie gut seit Ihr ins Spiel gekommen (das geht besonders an alle Anfänger)?
Tür auf und rein in den Raum. Schon war ich drinn. Damit hatte ich noch nie Probleme.
Wie lief die Interaktion?
Sehr gut.
Es freute mich zu sehen, wie aufnamefreudig und interessiert die Spieler waren.
Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Naja, wie schon so viele vor mir, so fand auch ich das Stück ein wenig laaaang. (Schon bei seiner Erstaufführung, wo ich der "Held" sein durfte)
Gut fand ich in jedem Falle die wunderbar liebevolle Kostümierung und die Lokation. Das Spiel an sich war auch sehr schön.
Wie habt ihr die (bewußt) relative räumliche Enge im Bezug auf die Atmosphäre empfunden und wie hat sie sich auf Euer Spiel/Eure Rolle ausgewirkt?
Muss zugeben, darum habe ich mir ünberhaubt keine Gedanken gemacht. *LOL*
Hattet Ihr das Gefühl, das der Aspekt "persönlicher Horror" (Bedrohung usw.) bei Euch und Eurem Spiel zum Tragen kann?
Wird sich noch zeigen bei mir. Für andere war er sicherlich vorhanden.
Acridiel / Sam
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Acridiel am 03.03.2006 - 17:23.
Leider hab ich aufgrund von später Anreise und anschließender Komplikationen wenig mitbekommen von dem Treffen, seiner Stimmung und dergleichen. Ich habe glaube ich nur etwa 2-2,5 Stunden gespielt und in der Zeit nicht viel Gelegenheit gehabt, einfach mal die Stimmung auf mich wirken zu lassen.
An sich hat mir der Abend Spaß gemacht, aber ich hatte leider sehr wenig Zeit zur Verfügung. Zudem war ich zu Anfang ziemlich angefressen wegen einiger Organisationsprobleme, die sich dann zum Glück geklärt hatten. Leider war zu dem Zeitpunkt schon meine Vorfreude auf die bevorstehende Szene und das Spiel ziemlich verflogen.
Die Räumlichkeiten waren sehr schön und Stimmungsvoll, aber ich hatte nicht viel Gelegenheit, mir alles in Ruhe anzusehen.
Ich muss mich ferner Majas Kritik voll anschließen. Es ist ziemlich ernüchternd, wenn Stimmungen, Szenen und auch Charakterspiel durch triviale, blöde Kommentare zerstört werden. Auf solche Dinge muss man sich einlassen. Und wenn man nicht will, dann soll man doch bitte anderen Spielern die Chance dazu lassen. Wie soll ich mich auf etwas einlassen und auf mich wirken lassen, wenn es ständig durch Kommentare gewürzt wird, die man sonst in einem Kinofilm aus der letzten Reihe erwartet.
In solchen Fällen gilt „Einfach mal die Fresse halten“ oder zumindest ein wenig besonneneres Spiel.
Auch manche Charaktere leben dadurch, dass man sich darauf einlässt, was für eine Geschichte sie zu erzählen haben. Ein Rollenspiel lebt davon, dass die Leute miteinander spielen und auch mal ihre Charakterlogik biegen um eine gute Szene wirken zu lassen. Eigentlich hat Maja es ziemlich genau auf dem Punkt gebracht, deshalb nur noch eine Sache.
Wenn jemand sich Mühe mit etwas gibt, auf dessen Kosten sich andere ins Licht rücken, dann wird er es in Zukunft lassen. Wenn Darstellung unter Selbstdarstellung leidet, dann wird der Anspruch des TdV, niveauvolles Rollenspiel zu sein der Realität nicht unbedingt gerecht.
...im Großen und Ganzen, wurde alles gesagt, was ich hier nun nicht wiederholen werde...
...ich kam klasse in meine Rolle, aber damit hab ich im Grunde nie wirklich ein Problem. Die räumliche Enge sorgte dafür, dass ich bei meiner Rolle etwas biegen musste, weil mir ständig jemand im Weg stand, und die konnte ich ja nicht alle umbringen...
Ja, es mag sein, dass das "Theaterstück" etwas lang war, aber mir persönlich hat es Spaß gemacht, daran mitzuwirken, und auch den anderen dabei zuzusehen. Und wenn es Euch und Euren Rollen zu lang war...warum hat dann niemand irgendwas unternommen? Tage später darüber klagen bringt nichts, spielt damit!
Was die Kritik an meiner Person und meinem Kommentar angeht. Ich weiß nicht mehr ganz genau wie oft ich geäußert habe, dass ich mich nicht recht traue in solche "gescripteten" Szenen zu intervenieren, aber jedes Mal wurde mir etwas gesagt wie "mach es einfach!"...wenn dann ein Ritual stattfindet, das meine Rolle langweilt, das meine Rolle total lächerlich findet, &c., ich aber dennoch nichts mache, weil es gibt ja nen bösen Bannkreis drumherum und ich will den Leutchen ja ihren Spaß gönnen, ich also meine Rolle bereits schon wieder verbiege, und dann der Templer-Lothri aufersteht, weil er ja in der Hölle war, oder das zumindest behauptet, und ich eine Rolle Spiele die der Meinung ist, dass die einzige Hölle in ihm selbst ist, und Lothringus dann 5 Mal oder so fragt, welches Jahr denn sei, obwohl er vielleicht 2 oder 3 Monate wech wahr - klar, das kann natürlich dazu dienen zu zeigen, dass es für ihn vielleicht wie Jahrhunderte vorkam - und beim fünften Mal immer noch keine Antwort kommt, dann ruft der total genervte Vampir mal eben "3045"....versetze ich mich mal in die Lage derer, die diese Szene geplant und durchgeführt haben....ich hab da vielleicht fünf Leute, die bei der Szene mitwirken, und fünfzig weitere...fünfzig, von denen ich mir von jedem Einzelnen klar machen sollte, dass er durchaus intervenieren könnte. Damit muss ich rechnen, denn das hier ist kein Theaterstück, dass hier ist ein Rollenspiel, etwas, wo es um Improvisation geht, da gehe ich nicht hin und spiele eine gescriptete Szene ohne mich darauf vorzubereiten, improvisieren zu müssen, sonst wär ich ja schön dämlich....und wenn ich dann in dieser Szene stecke, und jemand interveniert, und wenn es nur irgendein "dummer Kommentar" ist, dann bin ich entweder darauf vorbereitet und spiele mit der Situation, oder ich bin schockiert, stehe dumm da, und beschwere mich Tage später in einem Feedback-Thread, das ja alle doof sind... und ich erinnere mich sogar noch daran, dass ich als es offstage war sofort zu Flo ging und mich vorsorglich entschuldigte, falls ich ihn damit etwas "gestört" haben sollte, das einzige was da kam war ein "nö war doch kein Problem, wir reden uns onstage noch"...zumindest etwas in der Art...DAS war okay...soll man sich onstage darum "Sorgen" machen, damit spielen, selbst wenn man nicht direkt darauf reagiert, ist doch okay...aber dann auf einmal eine vollkommen andere Meinung vertreten?! Wir spielen Vampire, nicht Wechselbälger...entweder ich habe die eine Meinung, oder die andere, aber dann bitte auch sofort sagen "ey, Typ, das fand ich echt scheiße mit dem Kommentar" - ich steh da doch eher auf die "etwas persönlich mitteilen"-Art - und nicht entweder gar nichts sagen oder etwas völlig anderes und dann später im Feedback-Thread ausheulen. Dann doch lieber "einfach mal die Fresse halten"...und es ist ja nicht so als würde ich offstage die Mühe die sich manche machen nicht würdigen...aber ich, und meine Rolle, sind (zum Glück) vollkommen verschiedene Wesen...
...so, wo war ich? Ach so, ja...weiterer Kritikpunkt: Leute, ich hab noch nie so viele Kuschelvampire auf einem Haufen gesehen, und ich meine jetzt nicht die Nekhruner und die Asusenaer...was geht? Was ist los? Ihr seid Vampire, keine Memmen...oder hat jeder von Euch "Weichei" auf der Rollenkarte stehen? Kaum soll mal ein Mensch sterben wendet ihr Euch angeekelt ab, wie man doch so grausam sein kann? Samaria kann ich verstehen, die sind so ausgelegt und ich wette da steckt noch vieeeeeeeeel mehr dahinter...aber es kann doch nicht sein, dass unter so vielen Vampiren nur so wenige sind, die ihre "Menschlichkeit" hinter sich gelassen haben. Aber okay, ich denke, da wird es noch ein paar Workshops zu geben.
Ansonsten hatte ich wirklich sehr viel Spaß an dem Abend und auch ein paar tolle Szenen, mit Klaus und Dani, man habt ihr mich verdutzt, hätte gern mein Gesicht gesehen, es hat echt Spaß gemacht, freue mich schon auf Euer Fest; Laura, ich bin ja gespannt ob ich Loreley mal wütend sehe; Sarah, das nächste mal läufste wieder wech, nech? Falk, war zwar nur kurz aber nicht unintensiv; Tina, von Dir lass ich mich gerne "nerven"; SäM, der Stebliche, der meine Rolle verblüffen konnte; Thomas, der Lucianische Hardbody; Patrick, der stolze Schotte; &c.
So, wie jesacht, ich freu mich auf's nächste Mal, bin gespannt, was passiert, und ich bin natürlich auch sehr auf die wunderschöne Location gespannt....
damit jetzt hier nicht eine Off-Topic-Diskussion entbrennt, habe ich einen neuen Threat zum Thema "Kommentare" gestartet, denn ich halte es für durchaus diskussionswürdig.
Dieser Abend war mein erstes Liverollenspiel und ich fand es fantastisch. Natürlich war ich sowohl vor als auch während des Spiels aufgeregt und hatte ein wenig Angst, etwas Falsches zu sagen oder nicht angemessen zu reagieren, aber ich habe recht schnell Anschluss gefunden. An dieser Stelle nochmals vielen Dank besonders an Vivien und Lorenzo, die mir intime vieles erklärt und damit den Einstieg erleichtert haben. Im Verlauf des Abends haben sich für mich ein paar interessante Gespräche ergeben, in denen ich meine Rolle gut "erproben" konnte.
Die räumliche Enge trug meiner Meinung nach dazu bei, der Atmosphäre ein unterschwelliges Gefühl von Gefahr zu geben. Gleichzeitig fühlte ich mich durch die Enge jedoch nicht so verloren wie es in einem großen Raum vielleicht der Fall gewesen wäre.
Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, die mich wirklich begeistert hat. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen.