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10 Dinge, die jeder Spieler über das TdV wissen sollte. |
21.08.2007 - 15:04 |
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Mitglied seit 25.02.2004 |
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Hallo Leute,
im Folgenden folgt eine kleine schlaglichtartige Liste von TdV-spezifischen Besonderheiten, die vielen Spielern und Einsteigern vielleicht nicht so bewußt oder präsent sind.
Um Verwechselungen und Missverständnisse zu vermeiden hier eine Liste der "10 populärsten Irrtümer", die immer wieder mal auftauchen.
Ich mache diese Liste absichtlich vereinfacht und schlagwortartig. Es ist auch klar, das es zu einigen Grundsätzen häuserspezifische Ausnahmen gibt.
Zu den Details empfiehlt sich ein Blick ins Buch der Welt und ins Buch der Regeln.
1. Du hast, was Du darstellen kannst. Ressourcen auf dem Papier sind nutzlos und überflüssig, wenn sie nicht live dargestellt werden können. Man kann auf Treffen nichts "ansagen", was nicht eine materielle oder personelle Entsprechung im Spiel hat. Das TdV ist kein Forenspiel und kein Ansagenspiel sondern ein Liverollenspiel.
2. Vampire kann man nicht pfählen. Der Pfahl durchs Herz lähmt nicht, wie in der WoD. Feuerwaffen sind nutzlos.
3. Vampire können nicht freiwillig in Todesschlaf fallen. Es gibt explizit die besondere Fähigkeit dazu (was eine seltene Ausnahme ist). Es gibt keine Blutsbänder und keine Diablerie.
4. Vampire sind in aller Regel Anachronisten (es sei denn, ihr Haus hat einen speziellen Vorteil). Der Grad der Anpassungsfähigkeit hängt vom jeweiligen Haus ab (spezieller Vorteil) und natürlich vom Alter. Vampire aus der Epoche 0 oder 1 kommen natürlich noch mit der modernen Welt zurecht. Als älterer Vampir hat man dafür Erwählte.
5. Vampire reisen nicht gerne (es gibt Häuser, die dahingehend eine Ausnahme darstellen). Es ist kompliziert, mit hohem Risiko verbunden und man befindet sich auf unbekanntem Territorium. Je weiter man reist, desto schwieriger wird es. Reisen in Nahdistanz innerhalb des Aktionsradius von und zu Treffen sind natürlich unproblematisch.
6. Nicht alle Vampire können Nachfahren erschaffen. Man benötigt dazu eine besondere Befähigung (die Gabe "Dunkler Kuss"), die nicht jeder hat. Vampire können innerhalb ihrer Existenz nur eine begrenzte Zahl Nachfahren erschaffen.
7. Vampire interagieren nicht mit normalen Sterblichen, außer um sie zu jagen. Bei Sterblichen wirkt der Schleier der Ewigkeit, vereinfacht gesagt vergessen normale Sterbliche Vampire sofort wieder oder ignorieren sie. Vampire sind von der Welt der Sterblichen buchstäblich abgetrennt. Normale Sterbliche können keine Diener, Gefolgsleute oder Helfer sein oder angeheuert werden. Dafür nimmt man Erwählte. Normale Sterbliche sind für den Vampir nur eins - Futter.
8. Geprägte sind eine Besonderheit, die sie von normalen Sterblichen unterscheidet. Sie sind eine eher seltene Ausnahme, nicht der Regelfall in der Bevölkerung.
9. Erwählte werden grundsätzlich von einem Vampir erwählt, zu dem sie dann gehören. Man ist Erwählter eines bestimmten Vampirs, das ist sowohl eine mystische Verbindung als auch eine persönliche Beziehung. Bis auf spezielle Häuser (besonderer Vorteil) gibt es keine Erwählten "eines Hauses", die keinem Vampir zugeordnet sind.
10. Erwählte sind keine Ghule. Sie haben einen eigenen Willen und sind aus freien Stücken bei einem Vampir. Sie mögen zum Beispiel Freunde, Gefährten, Helfer, Prestigeträger, Inspiration, Anker für die Gegenwart oder auch potentielle Nachfahren sein - aber sie können jederzeit ihren Vampir verlassen. Keine Macht bindet ihren Willen oder versklavt ihren Geist. Und die Vampire wissen, das sie um die Gunst ihres Erwählten (oder eines potentiellen Erwählten) werben und wachsam auf die Konkurenz achten müssen.
Zum Abschluß noch einmal die generellen Grundsätze unseres Spiels:
http://www.theater-der-vampire.de/site_article_27.html
Liebe Grüße,
Mirko
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 21.08.2007 - 15:09.
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Immer wieder mal... |
14.05.2008 - 15:33 |
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....ein lesenswerter Artikel.
Liebe Grüße,
Mirko
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