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BdW - Änderungslog |
13.06.2008 - 09:55 |
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Hallo Zusammen,
hier sammle ich alle Änderungen, die in die online-Version des BdW eingepflegt wurden, zum Abgleich mit dem neuen 2.0 Manuskript.
Liebe Grüße,
Mirko
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Änderung 1 |
13.06.2008 - 10:02 |
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1.4. Vampire
Punkt 13, vorletzter Satz:
"Kraft" geändert zu "Stärke"
Punkt 14 geändert zu:
14. Vampire können sich notfalls für eine gewisse Zeit von dem Blut von niederen Säugetieren ernähren, um ihren Tötungsimpuls etwas zu verzögern, aber das ist weder befriedigend noch geschmacklich empfehlenswert. Die allermeisten Vampire betrachten das als eine eher verabscheuungswürdige Ernährungsweise.
Punkt 15 und 16 hinzugefügt:
15. Um nicht so oft Töten zu müssen, üben sich manche Vampire in asketischer Zurückhaltung, versuchen nicht immer bis zur Neige zu trinken oder nähren sich von Tierblut. Die Auswirkungen dieser "Unterernährung" zeigen sich oftmals in einer verstärkten Blässe oder zunehmender Aggressivität. Wenn ein Vampir in diesem Zustand mit einem Reiz konfrontiert wird, ist die Gefahr in einen Blutrausch zu verfallen umso größer.
16. Vampire bleiben im Laufe ihrer Existenz in der Regel aktiv und somit auch dem Verblassen ausgesetzt. Sie können normalerweise nicht freiwillig von sich aus in eine Starre fallen umso Jahre oder Jahrzehnte zu überdauern, auch wenn die Starre bei Blutleere oder der massiven Schädigung des Körpers durch Feuer, einen Hadestanz oder Sonnenlicht vorkommt (siehe Punkt 5.). Es gibt Legenden über einzelne Familien, die sich aus eigenem Willen in den mystischen Zustand des Todesschlafs versetzen können, um so lange Zeit zu überdauern.
Der Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 13.06.2008 - 10:14.
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Änderung 2 |
16.06.2008 - 09:09 |
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2.1. Welt
Wurzeln der Vampire vorletzter Absatz, zweiter Satz geändert zu:
Dementsprechend existieren relativ viele Vampire hier, vielleicht auch weil, aus einer Laune des Schicksals heraus, offensichtlich relativ viele 'Geprägte' hier leben.
Letzter Absatz, erster Satz geändert zu:
Darüber sind in der Vergangenheit oftmals Konflikte ausgebrochen.
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Änderung 3 |
17.06.2008 - 08:15 |
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Glossar:
Das Glossar wird Teil des BdW, daher habe ich die Änderung hier aufgenommen.
Der dunkle Kuss (Hadeskuss): Fehlerkorrektur
Wildbiss: neu aufgenommen
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Änderung 4 |
18.06.2008 - 10:45 |
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2.2. Gesellschaft
Komplette Überarbeitung und ergänzte Neufassung
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Änderung 5 |
20.06.2008 - 08:12 |
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2.3. Älteste
Erster Satz geändert zu:
Die Ältesten sind die Oberhäupter der Häuser und das Fundament auf dem die vampirische Gesellschaft ruht.
Dritter Absatz, erster Satz geändert zu:
Die Ältesten bilden den Hochadel am Hof der Nacht, das gesellschaftliche Zentrum. Wie in einem dunklen Reigen umkreisen sie sich und werden dabei von ihrem Hofstaat und ihren Erwählten umkreist.
Dritter Absatz, Ende geändert zu:
Die Ältesten geben in der vampirischen Gesellschaft in vielen Belangen den Ton an. Vor allem in traditionellen oder konservativen Familien ist das Wort des Ältesten innerhalb seines Hauses oftmals Gesetz und seine Wünsche und Launen sind seinen Nachfahren durchaus Befehl.
Vierter Absatz geändert zu:
Die Macht eines Ältesten unter Seinesgleichen steht und fällt mit der Größe seines Hauses und seines Gefolges. Prestige und Ansehen eines Ältesten leiten sich aus seinem persönlichen Auftreten, seiner Ausstrahlung, der Anzahl seiner Nachkommen und der Erwählten seines Hauses ab.
Siebter Absatz geändert zu:
Einige Älteste, vor allem solche, deren Existenz schon viele Jahrhunderte zählt, neigen dazu sich zurückzuziehen und überlassen die Geschäfte ihres Hauses ihren Nachkommen. Die Zeit hinterlässt bei den allermeisten Ältesten ihre Spuren im Wesen und die Ewigkeit nagt am Geiste. Auch Gedächtnis und Erinnerungen werden bei solch alten Vampiren zunehmend trügerisch und lückehaft. Älteste neigen oftmals zur Exzentrik, die zuweilen sher wohl an wahnhaftes Verhalten grenzt. Bei einigen geht die Isolation und Stasis soweit, dass sie förmlich "verblassen", ein Nebeneffekt des Schleiers der Ewigkeit.
Achter Absatz geändert zu:
Am Hof der Nacht handeln die Ältesten, aus ihrem eigenen Selbstverständnis als Familienoberhäupter heraus nicht selbst, sondern sie führen ihre Häuser auf dem gesellschaftlichen Parkett. Sie agieren durch ihre Nachfahren und ihre Erwählten, die im Idealfall ihren Willen befolgen und ihre Politik umsetzen.
zwölfter Absatz geändert zu (und Absatz mit dem letzten Satz zusammengezogen):
So vielfältig wie die Formen der Erbfolge sind auch die Titel, mit denen sich Älteste schmücken. Der allgemeine Begriff "Ältester" ist dabei eher eine Funktionsbezeichnung, die vor allem nichts mit dem eigentlichen Alter eines Vampirs im engeren Sinne zu tun hat. Jedes Haus, das etwas auf sich hält, verfügt über seine eigenen traditionellen Titulierungen, Titel und Anredeformen, in denen sich Stil, Geschmack oder Philosophie des Hausbegründers widerspiegeln.
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 20.06.2008 - 08:19.
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Änderung 6 |
20.06.2008 - 08:43 |
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Glossar:
Eintrag "Rollenkarte" entfernt. Folgende Einträge hinzugefügt:
Charta Familiae (CF): Auch Familienbogen genannter Vordruck, der zur Erfassung und zum festhalten der wichtigen Hintergründe und Informationen eines Hauses dient.
Charta Initium (CI): Formular, in dem die Vorgeschichte, Hintergrundinformationen und Persönlichkeitsmerkmale von sterblichen Rollen (Erwählte und Geprägte) aufgezeichnet werden. Wird auch als Einsteigerbogen bezeichnet, da man für eine neue, sterbliche Rolle nur dieses Dokument braucht.
Charta Personae (CP): Spieltechnischer Begriff für die Rollenkarte, auf der die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften einer Figur in Kurzform notiert werden (vergleichbar einem Charakterbogen bei anderen Rollenspielen). Wird in der Regel nur für Vampire gebraucht.
Charta Vampirica (CV): Der Hintergrundbogen für Vampire dient zum Aufzeichnen der Vorgeschichte, Hintergrundinformationen und Persönlichkeitsmerkmale von Vampiren. Ist ähnlich wie die Charta Initium aufgebaut, berücksichtigt aber speziell für vampirische Rollen wichtige Punkte.
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Änderung 7 |
09.07.2008 - 11:20 |
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2.5. Bluteid
diverse kleinere, sprachliche und stilistische Änderungen eingepflegt:
Der Bluteid ist ein Lehnseid, der von Erwählten oder Vampiren geleistet wird, um die Treue und Zugehörigkeit zu einem Haus oder einem Orden in formeller Weise zu dokumentieren.
Es handelt sich hierbei nicht einfach nur um einen Eid, sondern durch das Trinken einer kleinen Menge des Blutes eines Ältesten wird eine mystische Verbindung geschaffen, die den Vereidigten zu einem Teil des Hauses macht.
Der Bluteid ist eine so alte Tradition in der Gesellschaft der Vampire, dass seine Ursprünge in Vergessenheit geraten sind. In den alten Zeiten war es Sitte, dass die Erwählten, die in ein Haus aufgenommen wurden, einen Treueschwur gegenüber dem Ältesten des Hauses leisteten.
Dieser Schwur war vergleichbar mit einem Lehnseid und besiegelte die formelle Aufnahme in ein Haus. Gleichzeitig demonstrierte und begründete der Bluteid, dass ein Erwählter Teil eines Hauses war, welches somit einen Anspruch auf diesen Erwählten hatte.
Auf diese Weise werden auch heute noch in sehr traditionellen Häusern die Verhältnisse von Erwählten klar abgegrenzt, um das Gefolge eines Ältesten zu bestimmen.
Im Laufe der Zeit wurde diese Praxis von einzelnen Häusern auch auf Vampire ausgedehnt, die einen Bluteid gegenüber ihrem Ältesten leisteten, um ein festes Treueverhältnisses zum Haus zu begründen.
Insbesondere in den letzten hundert Jahren sind einige Häuser dazu übergegangen, Einzelgängern oder in seltenen Fällen auch Vampiren aus anderen Familien den Bluteid zu gestatten. Auf diese Weise "adoptieren" Häuser Vampire, die somit die Hauszugehörigkeit auch formell wechseln können.
Dieses Vorgehen ist in manchen Häusern umstritten. Vor allem die besonders traditionellen, standesbewussten Familien, die Wert auf ihre Stammbäume legen, lehnen eine Aufnahme von "fremden" Vampiren eher ab.
Andere Häuser haben sich, größtenteils aus recht pragmatischen Erwägungen, dieser Idee hingegen geöffnet, um ihre Reihen durch die Aufnahme von Einzelgängern zu verstärken. Dennoch ist es immer noch eher selten, dass einem Vampir die Ehre zuteil wird, auch formell in ein anderes Haus aufgenommen zu werden.
Die konservativen Häuser und Familien nehmen den Bluteid sehr ernst und der Bluteid ist eines der Fundamente der vampirischen Gesellschaft. Seit einiger Zeit gibt es sogar vereinzelte Orden, die von ihren Mitgliedern einen Bluteid verlangen.
Das genaue Procedere des Bluteides, die Worte oder Gesten unterscheiden sich natürlich von Haus zu Haus. Manche Häuser begehen die Vereidigung sogar öffentlich, beispielsweise ähnlich einem Ritterschlag und mit großem Zeremoniell. Andere kleinere Familien verzichten auf solche komplexen Rituale und jegliche Formalitäten.
Wesentlicher Bestandteil eines Bluteides ist immer, dass ein kleiner Schluck des Blutes eines Ältesten getrunken wird. Damit wird der Lehnseid besiegelt. Durch das Blut wird eine mystische Resonanz erzeugt, die insbesondere bei Vampiren verschiedene Auswirkungen hat. Er wird sozusagen auf das Haus geprägt.
Zunächst erhält der Vereidigte die geheime Gabe des Hauses, auf das er den Eid leistet, genauso wie die besonderen, im Blut liegenden Stärken und Schwächen der Familie. Gleichzeitig verliert er die Bindung an sein altes Haus unwiederbringlich, da die mystische Verbindung durch den neuen Eid ersetzt wird. Das schließt auch die geheime Gabe des alten Hauses und besondere Vorteile oder Schwächen ein.
Obgleich sich die Abstammung und der Schöpfer des Vampirs nicht ändern, werden dunkle Gaben, die die Hauszugehörigkeit enthüllen, immer das neue Haus zeigen, auf das der Bluteid geleistet wurde.
Man kann immer nur in einem Bluteid stehen. Die gilt gleichermaßen für Vampire und Erwählte. Es wird immer wieder vermutet, dass manche Älteste feststellen können, ob und auf wen jemand seinen Bluteid geleistet hat.
Der Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 09.07.2008 - 11:31.
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Änderung 8 |
22.10.2009 - 07:23 |
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1.4. Vampire
Punkt 5. wird erweitert zu:
5. Bestimmte Umstände, wie zum Beispiel das Leertrinken durch mehrere andere Vampire können dazu führen das ein Vampir in eine totenähnliche Starre fällt, die meist Todesschlaf genannt wird. In diesem Zustand liegt er bewusstlos in einer Art Stasis, in der er längere Zeiträume überdauern kann, ohne Blut zu benötigen. Gleichwohl zeigt der Körper im Laufe der Zeit Zeichen des Verfalls. Nur das Blut eines anderen Vampirs kann einen Vampir aus diesem Zustand wieder erwecken. Einzelne Vampire sollen die Fähigkeit besitzen, sich freiwillig zur Ruhe zu begeben um dann von sich aus wieder zu erwachen.
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Änderung 9 |
22.10.2009 - 07:35 |
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Glossar:
neu aufgenommen:
Morpheusbiss: Euphemistischer Ausdruck für den aggressiven Akt des Leertrinkens eines Vampirs durch mindestens drei andere Vampire, durch den der blutleere Vampir gelähmt wird und bei Sonnenaufgang in den Todesschlaf fällt, sofern ihm nicht vorher mit Blut geholfen wird.
Todesschlaf leicht ergänzt zu:
Todesschlaf: Manchmal auch Starre genannt, ist ein geheimnisvoller Zustand in dem ein Vampir über einen längeren Zeitraum ohne Bewußtsein in einer Art Stasis liegt, ohne das sein untoter Körper noch Blut benötigt. Auch wenn der Körper im Laufe einer längeren Starre Zeichen des Verfalls zeigt, werden diese bei der Erweckung durch die Gabe von vampirischen Blut wieder beseitigt. Der Todesschlaf ist ein Mythos, ein Geheimnis, welches nur einzelne Vampirfamilien enträtselt haben sollen.
Der Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 22.10.2009 - 07:41.
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