1. Wie hat Euch der Workshop gefallen.
Den Workshop fand ich super für alle die ihn machen wollten. Ihr habt euch wirklich riesige Mühe gegeben allen alles zu erklären! Danke dafür! Für mich selbst fand ich es super mal alte Erinnerungen aufzufrischen.
2. Wie habt Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend empfunden?
Wie zuvor schon mehrmal gesagt, kam die Stimmung bei mir auch als durchweg angespannt, erwartend und gereizt bis aggressiv an. Fand ich selbst total prima um in die eigene Stimmung und Rolle zu kommen, da das genau deren Gefühlslage an dem Abend entsprach.
3. Wie hat Eure Rolle das Geschehen wahrgenommen und wie habt Ihr Euch selbst (also unabhängig von der Rolle) beim Spiel gefühlt?
Callisto kam schon sehr gereizt an diesem Abend an, weil sie bereits Hernn Kriegs Einladung als provozierend empfand. Deshalb fühlte sie sich auch gleich sehr bestätigt, weil viel im Raum diese Einstellung zu teilen schienen. An dem Wettbewerb hat sie sich auch deshalb nicht beteiligt, weil sie ja wohl nicht den Alleinunterhalter für irgendwelche Menschen spielt. Außerdem hatte sie an dem Abend soviel zu tun und mit verschiedensten Leuten zu besprechen, dass es fast nicht möglich gewesen wäre, auch noch der Herausforderung nachzukommen.
Ich selbst hab mich an diesem Abend so gut gefühlt wie schon länger nicht mehr. Durch die ganzen Leute die auf Ärger gebürstet schienen, fand ich es endlich mal wieder bedrohlich, zumindest für einige Leute. Was sicherlich auch an den guten neuen Menschenspielern lag, denen man mal wieder abnahm, dass sie sich an einem sie gefährdenden Ort befinden. Hat richtig Spaß gemacht!
Und auch den Aufbau des Abends fand ich prima gestaffelt. Zugegeben, ich hatte so gegen halb eins einen Durchhänger, der aber am ehesten auf meinen Schlafmangel und meine anstrengenden Schuhe zurückzuführen war. Hat sich auch schnell überlebt, danke an dieser Stelle an Katha, Danni und Michael.
4. Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Gut:
Ich fand die Location absolut großartig, sowohl die Räumlichkeiten, als auch das total nette Personal, das Buffet zum Spiel, wie auch das Essen über den Tag verteilt. Richtig leckere Sandwich für nur zwei! Euro, wahnsinn!
Die vielen guten Gespräche, die ich im Lauf des Abends geführt habe, die Menschenspieler, Elas Hammeroutfit, die Atmospäre des Abends, dass es auch ein paar laute Szenen und viele wunderschöne leise gab und vor allem die Abschlußworte der einzelnen Häuser, tolles Finale für mich!
Weniger gut:
Der immer wieder erwähnte Feuermelder, weil ich jedesmal total erschrocken bin
und die gefühlten 400.000 Treppenstufen, das ist für jemand lauffaules wie mich echt ne Herausforderung
5. Wie gefiel es Euch insgesamt und wie ist Eurer persönliches Fazit des Abends?
Alles in allem war der Abend wirklich gelungen, wenn er auch noch etwas mehr hätte eskalieren können.
Gerne wieder!
2. Wie habt Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend empfunden?
Angespannt, bedrohlich und manchmal regelrecht erdrückend.
3. Wie hat Eure Rolle das Geschehen wahrgenommen und wie habt Ihr Euch selbst (also unabhängig von der Rolle) beim Spiel gefühlt?
Durch das Thema des Treffens und einen gewissen Brief war Marie zwar schon alarmiert, aber zunächst startete der Abend ja einigermaßen entspannt. Als dann Schlagworte fielen wie „Freiwild“, „Wutausbrüche“, „Tote“ wars dann fast schon wieder vorbei. Skepsis aber auch Neugier, beides verwandelte sich in blanke Angst. Und einen gewissen Zorn. Dies bedingt durch Morde an Wehrlosen direkt vor Maries Nase und dazu noch genügend andere Sterbliche, die dies alles einfach hinnehmen. Ich persönlich habe mal im Nachhinein reflektiert, wie man unbewusst das alles so verarbeitet hat – beispielsweise habe ich mich als Spieler schon unwohl gefühlt, auch nur in die Nähe des Raums zu kommen, denn die freie Fläche, die teils zum Tanzen genutzt wurde, hatte doch etwas von einem Silbertablett auf welchem die Sterblichen als leckerer Snack hätten serviert werden können. So zumindest habe ich es als Marie empfunden. Ergo habe ich mich primär in Richtung Türe oder Rettungsankern in Form von bekannten Menschen aufgehalten. Oder mich versucht so klein wie möglich zu machen und vor mich hin zu zittern. Vor allem nach diversen Geschehnissen. Ebenso erschien mir manchmal die Luft beinahe brennend, sodass ich raus musste. Zusammengefasst - für Maries wars teilweise die Hölle, für mich eine tolle Erfahrung.
4. Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Beeindruckend war natürlich die Location. Der Dachboden war der Wahnsinn, auch wenn schummerigere Beleuchtung noch etwas mehr Flair gehabt hätte.
Prima fand ich auch die Vorbereitung in Bezug auf den Einsatz gewisser Briefe. Hat mir Gesprächsstoff und Spiel gegeben und Marie nachdenklich gestimmt.
Schade für mich war, dass ich direkt vor den Bildern und der Rüstung von diversen Seiten gewarnt wurde und ich einen Feigling spiele, ansonsten hätte es noch spannende Möglichkeiten eröffnet…
Der Feuermelder muss ich sagen, hat mich weniger gestört, als die ausgelassene Partymeute im unteren Stockwerk, aber mit geschlossener Tür und einer Portion Ignoranz ging das ja auch.
Weniger gut würde ich im Abschluss tatsächlich die Location in Kombination mit der Szenerie des Abends benennen. Die große, leere Fläche der Mitte konnte man tatsächlich als Bühne wahrnehmen, die aber kaum einer in Anbetracht der „Hauptaufgabe“ an diesem Abend nutzen wollte. Insofern arbeitete man sich eher von Tisch zu Tisch oder Bank zu Bank vor. Gab halt eher Mauscheleien und Gespräche abseits des Tanzparkettes. Wäre die Grundstimmung eine andere gewesen, wäre der Raum eventuell anders genutzt worden.
5. Wie gefiel es Euch insgesamt und wie ist Euer persönliches Fazit des Abends?
Mir hat es wunderbar gefallen, auch wenn ich mit dem Charakter derzeit wenige Kontaktpunkte zu anderen habe. Der Abend hat sicherlich nicht dazu beigetragen, dass sich Marie nun weniger vor (fremden) Vampiren fürchtet *g* Aber dafür war er ein Augenöffner, dass Maries naiver, selbstgewählter "Happy Place" nicht wirklich existiert und sogar ihre Mitmenschen immer skrupelloser werden oder es bereits sind und sie sich auf irgendeine Art und Weise anpassen und nicht davonlaufen muss.
Mein Fazit ist, dass ich einen wunderbaren Spielabend hatte und gerne wiederkommen werde. Danke an alle, die dieses ermöglicht haben und an deren Spiel ich mich erfreuen konnte. Bin zwar etwas traurig, dass ich die Chance gehabt hätte, mal mit Charakteren zu sprechen, mit denen ich mir sogar fest vorgenommen hatte den ein oder anderen einen Plausch zu halten, aber die Umstände machten es da etwas schwierig bis unmöglich für Marie. Aber das ist ja auch das Spannende – man weiß nie, wie sich so ein Spielabend gestaltet.
Lieben Gruß
die Sandra
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Marie am 07.09.2010 - 22:16.
1. Wie hat Euch der Workshop gefallen.
Zum Workshop kann ich nichts sagen, weil ich nicht teilgenommen hab.
2. Wie habt Ihr die vorherrschende Stimmung und Atmosphäre an diesem Abend empfunden?
Ich war am Anfang sehr skeptisch und hab die Stimmung auch als recht bedrohlich und angespannt empfunden. Dazu hat eine Sophie von Kühn auf jeden Fall auch beigetragen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es dem Abend an Programm gemangelt hätte. So gab es auf jeden Fall Möglichkeiten richtig ins Spiel zu kommen ohne unterbrochen zu werden.
3. Wie hat Eure Rolle das Geschehen wahrgenommen und wie habt Ihr Euch selbst (also unabhängig von der Rolle) beim Spiel gefühlt?
Meine Rolle war anfänglich wie immer sehr vorlaut und frech. Nach der Szene mit Sophie wurde sie jedoch sehr nachdenklich, zumindest nachdem sie nicht mehr so überdreht war.
Irgendwie hat diese Unterredung zumindest ein bisschen dafür gesorgt, dass Angelina nicht mehr so viel Angst vor ihr hatte, was wohl nicht für jeden galt. Danke noch mal an Ela für das tolle Spiel.
Sie ist immer noch am überlegen, wie sie es schafft den Tod, den die Vampire bringen, zu akzeptieren.
Ich persönlich hab mich bei dem Spiel ganz gut gefühlt, sieht man mal davon ab, dass ich mich doch wärmer hätte anziehen sollen. War zum Schluss zwar etwas müde, aber das passte ganz gut zu Angelinas nachdenklicher Stimmung.
4. Was fandet Ihr gut? Was fandet Ihr weniger gut?
Gut fand ich die Möglichkeit zum tanzen, aber ich kann nachvollziehen, dass nicht viele die Chance genutzt haben. Im Gegensatz zum letzten Event hätte es tatsächlich etwas von „auf dem Silbertablett“ gehabt. Das war auch für mich ein Grund es nicht zu tun. Schließlich hätte ich dann keine Wand im Rücken gehabt.
Die Location hat mir auch ganz gut gefallen und der Feuermelder hat mich nur ständig an meinen Freund erinnert, der in der Freiwilligen Feuerwehr ist. Fand ihn nicht so störend, aber war immer witzig zu sehen wie andere sich erschrocken haben. Die Kuschelecke mit den Büchern war auf jeden Fall auch prima und ich bin immer für so was.
5. Wie gefiel es Euch insgesamt und wie ist Eurer persönliches Fazit des Abends?
Mir tat Klaus so allein auf weiter Flur ziemlich Leid und ich ziehe meinen Hut, dass er den Abend auch ohne den Rückhalt von seinen Hausmitglieder so gut bewältigt hat.
Insgesamt hat mir der Abend gut gefallen. Für mich war die Mischung zwischen An- und Entspannung gelungen und ich freu mich schon auf das nächste Spiel.