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| Oktober 2012 |
16.10.2012 - 14:51 |
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| Mitglied seit 25.02.2004 |
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"Erstaunlich, wieviele Häuser und Verbindungen am Hof der Nacht eigentlich einer Art Dualitätsprinzip folgen. Zwei Seiten derselben Münze? Zwei Teile eines Ganzen? Zwei gespiegelte Gegensätze? Aber gibt es da eine Verbindung oder ein übergeordnetes Prinzip?"
Während der Feierlichkeiten zur Verbindung des Ordo Proxima, euphemistisch auch Hochzeit genannt, kam es zu einigen Zwischenfällen, die vermutlich nicht geplant gewesen waren.
Zeitgleich gab es auch ein Fest zu Ehren von Evita Peron, bei dem es zu einigen Unruhen kam.
Die Verbindung beim Ordo Proxima hat durchaus eine rituelle und mystische Komponente. Das hat aber nichts mit den traditionellen Blutopfern zu tun. Das Letztere ist eine Sitte der südamerikanischen Vampirfamilien, die sich im Allgemeinen ähnlich wie Grossgrundbesitzer gebaren.
Seit August ist der Handelspreis für Matetee sprunghaft gestiegen.
"Gibt es eigentlich eine Rangordnung im Ordo Proxima?"
"Keine Ahnung, ich habe noch nie mehr als zwei von Ihnen zusammen auf einer Zusammenkunft gesehen."
Schon in den fünfziger Jahren wurde nachhaltig behauptet, das wenn im Club von Frau Negri eine Milonga gefeiert wird, die Rate der unerklärlichen Todesfälle ungewöhnlich ansteigt.
Der Rio de la Plata soll in Argentinien unter "Eingeweihten" auch Rio Negro genannt werden.
"Ich habe gehört, dass nach den Ereignissen der Sin Allegria ein paar Angehörige und Älteste des Hofs der Nacht mysteriöse Briefe erhalten haben. Halt wohl doch ganz schön Staub aufgewirbelt."
Der Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 16.10.2012 - 18:49.
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26.10.2012 - 09:11 |
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"Auf der letzten Zusammenkunft soll ja ein Taschendieb sein Unwesen getrieben haben. Vielleicht einer von den Argentiniern?"
"Dieser von Braun...
Also, ich weiß ja nicht....
Ein so schneidiger, zuvorkommender Mann.
Und seine Antiquitäten; einfach traumhaft.
Kaum zu glauben, was man so über ihn hört. Ich hab gehört, Er soll schon in seiner Kindheit zum Erwählten heranerzogen worden sein.
Er hat den Pfeiffer ja mit "Onkel Walther" begrüßt....
Also Sachen gibt's...."
"Dieses traumartige Gefühl an dem Abend und diese Vision zu Beginn - das habe ich doch damals schon einmal erlebt..."
"Die Gestalt war nur eine bildliche Folge der Resonanz, ein Echo im Nebel."
"Ja, das ist mir klar, aber war es die Resonanz des Ortes oder die Resonanz der Gastgeber?"
"Ist das denn wichtig?"
"Vielleicht nicht. Vielleicht wird es aber noch wichtig werden."
So schwor sie Rache zu nehmen. Und diesen Schwur besiegelte sie auf die dunkle Weise, wie es getan wurde in den altvorderen Zeiten, mit dem reinen Blut eines Herzens. So gebar sie ihn, taufte ihn im Feuer und wahrlich nahm er Gestalt an.
(Aufzeichnung unbekannter Herkunft)
Lady Rowena hat sich irgendwie verändert. Im Wesen. Sozusagen gehäutet.
Die Berichte über ihre Stärke schwanken stark.
Angeblich ist ein Teil des Blutes, welches sie verloren hat, nicht einfach beseitigt worden, sondern verschwunden. Was kann man wohl damit anstellen? Und wer kann etwas damit anfangen?
Der Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 26.10.2012 - 09:23.
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