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Mai 2013 |
02.05.2013 - 08:39 |
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"Es war damals in Venedig, wo alles begann,
doch was verging, dass ist nicht tot,
egal wie sehr die Seele brannte,
denn sterben kann es niemals."
(aus dem Buch der Siegel)
Nach all den Jahren wurde er jetzt wieder in der Nähe gesehen, soll sogar jemanden von einem Haus verletzt haben. Er hat ihre Fährte wieder aufgenommen.
Er sucht sie.
Viele Wolken halten den Abend umfangen. Man hörte ein Flüstern in der Nacht.
"Trauet euren Träumen,
denn das Tor zur Ewigkeit ist darin verborgen."
Wir ehren was wir töten.
Wir töten was wir ehren.
(Wappenspruch, unbekannte Überlieferung)
Kalt streift der Nachthauch über Dein Gesicht.
Der Mond grüßt aus unendlicher Ferne.
Heller Schimmer der die dunkle Nacht durchbricht,
weiß glänzen Mond und Sterne.
Ich saß im grünen Tal, saß dort mit meiner wahren Liebe.
Mein Herz ist sich uneins, was es wählen soll, die alte Liebe oder die neue Liebe.
Die alte für sie, die neue die machte, dass ich an mein liebliches Irland denke.
Während der sanfte Wind die Schlucht herunter weht
und die goldene Gerste wiegt.
"Man munkelt, das Schloss soll auf einem Tor zu einer anderen Welt gebaut worden sein..."
"Du glaubst auch allen Mist, oder?"
Träume der Nacht
In unendlichen Weiten
Ziehen der Träume
Wolken dahin
Irgendwann einmal
werde ich die Erinnerungen vergessen.
Bis dahin versuche ich mich
an das Vergessen nicht zu erinnern.
(handschriftliche Randnotiz, Buch der Siegel)
Wir sind das Ende, wir sind der Anfang,
als wir aber eins waren,
da wurden wir drei.
Der Beitrag wurde 6 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 02.05.2013 - 09:07.
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02.05.2013 - 10:21 |
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ΑΝΑΓΚΗ, Nötigung
Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten:
Bedingung und Gesetz; und aller Wille
Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten,
Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille;
Das Liebste wird vom Herzen weggescholten,
Dem harten Muß bequemt sich Will und Grille.
So sind wir scheinfrei denn nach manchen Jahren
Nur enger dran, als wir am Anfang waren.
(aus dem Zyklus Urworte Orphisch, Johann Wolfgang von Goethe)
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16.05.2013 - 11:43 |
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Was schenkt man eigentlich einem Untoten?
"Woher kommt diese Cay? Oder genauer, wo war sie? und was will sie ausgerechnet jetzt wieder hier?"
"Oh, dass ist eine lange Geschichte, von vor einigen Jahren. Die Vampire aus dem Hause Magnus haben die Eigenschaft, immer wieder mal überraschend aus der Versenkung aufzutauchen. Das liegt ihnen im Blut, wie eine besondere Eigenart. Ich glaube, da muss man noch mit weiteren Überraschungen rechnen!"
Man sagt, dass es einst ein edles Haus gab, dessen Fluch es war, dass sein Blut so dünn wie Wasser wurde. Die Zeit stärkte sie nicht, sondern schwächte sie. So entartet waren sie, dass sie sich am Blute ihresgleichen Laben mussten um nicht zu verdorren. Da sie ihr Blut nicht rein halten konnten, verlosch das Haus im Winde der Zeit.
(Zitat aus "Über die Natur des Ewigen", aus dem Buch der Siegel)
Wenn Fuchs und Wolf sich zum Tanze gesellen, wer gibt da wohl den Takt an?
Der Ordo Arkanum hat also auch eingeladen - offensichtlich sind sie wieder da. Oder waren sie jemals ganz weg? Und was wollen sie?
Du kannst ja mal fragen...
Gibt es eigentlich diese Gruppierung von ausschließlich weiblichen Vampiren, von der mal das Gerücht ging?
Der Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 16.05.2013 - 11:50.
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29.05.2013 - 13:46 |
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Nostalgie, Sehnsucht nach dem Einst, direkt und endgültig.
Sie zeigt die Essenz aller Dinge in einer Weise und berührt gleichzeitig das Individuum, zeigt ihm die Reflexion seiner selbst. In dieser Reflexion sieht sich das Individuum in verdrehter Weise, in zwei Richtungen verzerrt. Eine in den Himmel und in die Unendlichkeit und eine in das eigene Innere und in die Endgültigkeit der Auflösung. Sie kollidieren und doch gibt es keine Explosion. Sie akzeptieren und beschützen einander. Und die Musik bringt alles in den gleichenTakt.
Das beweist, dass es keine Realität gibt, wenn man fällt.
(Mercurius, aus dem Buch der Zeit - handschriftliche Ergänzung zum Kapitel "Widerstreit des Schicksals" aus der "Zeit der Toten", dem Jahr 2009 sterblicher Zeitrechnung)
Scheine, was du bist, und sei, was du scheinst’ – oder einfacher ausgedrückt: ‘Sei niemals ununterschieden von dem, als was du jenem in dem, was du wärst oder hättest sein können, dadurch erscheinen könntest, daß du unterschieden von dem wärst, was jenen so erscheinen könnte, als seiest du anders!”
Wir wissen wohl, was wir sind, aber nicht,
was wir werden können.
(William Shakespeare)
Gestern war "Das Heute" Morgen.
Die Antworten, mein Freund, sind in den Blättern des Buchs der Siegel verweht, vom Wind durch die Zeiten getragen.
I act the role in classic style
Of a martyr carved with a twisted smile
To bleed the lyric for this song
To write the rites to right my wrongs
An epitaph to a broken dream
To exorcise this silent scream
A scream that's borne from sorrow
I'm losing on the swings, I'm losing on the roundabouts
Too much, too soon, too far to go
Too late to play, the game is over
Der Beitrag wurde 6 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 29.05.2013 - 14:31.
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