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Ordo Arkanum - Der Orden des Schicksals"Wenn das Schicksal uns schmeichelt, tut es das, um uns zu verraten."
(Publius Syrus)
"Das Schicksal hat wohl sein Schicksal zu tragen. Oder könnte es ausbrechen, um unseres zu verpassen?"
(Erhard Blanck)
"Ein mysteriöser Zirkel von politisch neutralen Vampiren, die Ziele verfolgen, die uns gänzlich unerklärlich sind.
Sie scheinen das Schicksal beeinflussen zu können. Der Preis dafür, so sagt man, wäre ihre Seele."
(Über den Ordo Arkanum; Richard, Haus Lucius)
Der Schein seiner Fackel ließ den Schatten des Mannes auf den steinernen Mauern des Ganges surreal tanzen. Ganz langsam stieg er die Stufen hinab, aufmerksam lauschend ob einer Bewegung, doch das einzige Geräusch, welches er vernahm, waren seine eigenen Schritte, die in dem Gang widerhallten.
Nach einer Weile atmete er erleichtert aus: Vor ihm tauchte aus der Dunkelheit eine massive Tür auf, auf der das Wappen des Ordo Arkanum eingebrannt war. Er hob die Fackel leicht an, suchte nach dem Öffnungsmechanismus und sprang zurück, als sich die Tür plötzlich langsam knarrend öffnete.
Der junge Mann trat ein und steckte die Fackel in die Halterung neben der Tür und wandte sich um. Der Raum war leer, keine Einrichtung, nur grauer Stein. Am anderen Ende konnte er mehrere Gestalten in Roben ausmachen:
Mercurius, dessen Kapuze seine Züge fast verhüllte und nur das wissende Lächeln preisgab. Seine bunt gemusterte Robe schien sich einen Spaß mit den Schatten zu machen, versuchten sie doch die Augen des Mannes zu narren.
Arianrhod, ihre tiefgründigen und wissenden Augen fixierten den Besucher. Das blonde Haar lag auf ihren Schultern und ihre Robe wies allerhand mystische Zeichen auf.
Yggdrasia, deren kleine Laterne nur mildes Licht im Dunkel des Raumes spendete. Die schmucklose braune Robe verschmolz fast mit der Dunkelheit.
Und dann war da noch jemand, oder Etwas. Lauernd und bedrohlich schienen die Schatten in der Ecke des Raumes den Besucher empfangen zu wollen. Der junge Mann trat einige Schritte auf die lockende Dunkelheit zu, ehe er von den Worten Mercurius aus seiner Trance erwachte:
„Willkommen an unserem Versammlungsort... Ihr wisst nicht, wo ihr seid? Ihr wisst auch nicht mehr, wie ihr hergekommen seid, habe ich Recht?
Nun, man könnte es eine Fügung des Schicksals nennen, doch sollen euch diese Fragen hier nicht quälen.
Interessanter wäre es zu erfahren, wie ihr diesen Ort wieder verlassen werdet...
Ich sehe, ihr seid erschrocken...
..doch wisset... die Wahrheit hat immer einen Preis."
Alle weiteren Informationen über diesen Orden sind nicht öffentlich zugänglich.
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