Beiname des Hauses: Haus der Säulen
Resonanzkarte: Kaiser
Wappen/Symbol: Ein goldener, doppelköpfiger Adler auf dunkelrotem Grund - wie auf der Tarotkarte "Der Kaiser". Die beiden Köpfe werden allgemein als ein Symbol für die beiden Ältesten des Hauses angesehen. Gelegentlich verwendet das Haus Lucius auch eine römische Säule als Symbol.
Wahlspruch/Motto: "Überlegenheit durch Perfektion" , wobei sowohl eine innere, wie auch eine äußere Perfektion gemeint sein kann.
Konzept/Motiv/Idee: Eine Dynastie von traditions- und standesbewussten Vampiren, die sich wie "Fürsten der Finsternis" sehen - kultiviert, edel und von vornehmsten Geblüte.
Älteste: Die beiden Nachkommen des Lucius führen das Haus gemeinsam, als Bruder und Schwester.
Konzept:Struktur/Hierarchie: Patrizier, vergleichbar dem feudalen Landadel. Die genaue Struktur ist außerhalb des Hauses unbekannt. Ansehen bemisst sich nach dem Alter und dem Grad der Perfektion, den ein Vampir erreicht hat.
Einflussbereich: Einflussbereich ist das gesamte Ruhrgebiet bis nach Düsseldorf. Zufluchten liegen meist am Rande der Großstädte und in eher ländlichen Gebieten.
Stammsitz/Zuflucht: Guts- oder Landhäuser, Burg- und kleinere Schlossanlagen - oder was heute davon übrig ist. Aufgrund ihrer Natur behalten die Vampire dieses Hauses häufig ihren Stammsitz über viele Generationen, auch dann, wenn die Zeit ihrer Zuflucht schon schwer zugesetzt hat. Nicht wenige wohnen dementsprechend heute in alten Burgruinen oder verfallenen Landhäusern am Rande des Ruhrgebiets. Allgemein wird Xanten als der ursprüngliche Stammsitz des Hauses betrachtet.
Eigennamen für Dunkle Gaben: Das Haus Lucius hat eine generelle Vorliebe für lateinische Bezeichnungen.
Bevorzugtes Element: Keine besondere Bevorzugung, aber es gibt durchaus auch Aspektierte in den Reihen des Hauses Lucius.
Besonderer Vorteil: Vampire dieses Hauses sind vergleichsweise alt. Werden Vampire des Hauses Lucius als Gruppe erschaffen erhält die Gruppe eine zusätzliche Epochenstufe.
Besondere Beschränkung/Schwäche: Territorial, schlechte Anpassungsfähigkeit an die modernen Städte und die Gesellschaft, ein "dunkles Geheimnis".
Geheime Gabe: Spezielle Gabe vorhanden
Erschaffungsprozedur: Die Erschaffung ist ritualisiert und vergleichbar einem Lehenseid. Das Haus adoptiert niemals andere Vampire, sondern achtet auf die Reinheit der Linie.
Typische Todsünde: Die Todsünde Hochmut ist relativ verbreitet unter den Nachfahren des Lucius aber keinesfalls ausschließlich oder dominant.
Stil:Bevorzugte Kleidung: Der Stil des Hauses Lucius ist so individuell wie es seine Angehörigen sind. Meist bevorzugen sie die alten prächtigen Gewänder ihrer Zeit oder weite fließende Gewänder, die ihre Bewegungen und ihren edlen Anmut unterstreichen - das wird als sehr wichtig angesehen. Man sagt manchen Angehörigen dieses Hauses, insbesondere den Älteren, eine merkwürdig morbide Eitelkeit nach.
Manche verehren darüber hinaus die Klassizistik und die italienische Renaissance. Andere wiederum können sich für die römischen Philosophen und für römische Ideen begeistern.
Typischer Stil: Konservativ, elegant, standesbewusst, häufig mit römischen und klassizistischen Elementen.
Material: Meist fließende, edle Stoffe
Farben (Hausfarben): Typischerweise gold und dunkelrot (die Farben von Kaisern und Königen).
Schmuck: Keine besonderen Präferenzen
Typische Accessoires: Keine besonderen Präferenzen
Bevorzugte Erwählte: Das Haus Lucius hat offenbar bestimmte Präferenzen bei Erwählten, allerdings sind die Kriterien im Allgemeinen unbekannt. Auf jeden Fall werden Erwählte bevorzugt, die in einem bestimmten Bereich besonders perfekt sind.
Sichtweise anderer Vampire: Im Grunde wird auf die meisten Vampire mit einem gewissen Maß herabgesehen - ähnlich wie das Verhältnis vom Hochadel zu niedrigem Adel ist. Das Haus ist stolz auf seine Abstammung und seine Überlegenheit.
Verhältnis zu Sterblichen: Einfache Sterbliche sind im Allgemeinen uninteressant für die Vampire dieses Hauses, außer als Quelle des Blutes. Sie werden in der Regel als unterlegen angesehen, so wie ein Adeliger auf einen Bauern herabschaut.
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