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2006.04.22 - Nekhruns Einladung: Tagebucheintrag AiDo |
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Die Sonne ging unter und mit dem Schwinden des Lichts kamen SIE hervor... um der Einladung des Hauses Nekhrun zu folgen, so wie ich. Melody und ich fuhren bereits einen Tag früher in die Richtung der Residenz des Hauses Nekhrun und ich wachte in einer kleinen Herberge auf, in die wir uns eingemietet hatten.
Wir kamen an und trafen auf Luzia, Angelina und Ansgar, mit denen wir zusammen den Raum betraten. Wie gewohnt für das Hause Nekhrun, erwartete uns ein Lager aus Kissen und Sitzmöglichkeiten, die es leicht machten, eine horizontale Position einzunehmen. Melody erfasste sofort wieder ihre alte Angst, ob der Enge des Raumes. Ich hoffte, das sie trotzdem einen schönen Abend verbringen könne. Der Hausherr war noch nicht anwesend, aber die Gastgeber, Sin und Calliope erfüllten ihre Pflichten mit dem ihnen eigenen Charme.
Wir begrüßten anschließend Gäste, die wir kannten und lernten neue Leute kennen, vornehmlich aus dem Hause Nekhrun, aber auch aus dem Hause Asusena. Ja, es war sogar schwierig herauszufinden, wer von welchem Hause war, denn es mischte sich sehr stark. Ebenso war der Hausherr des Hauses Asusena da, ich glaube sein Name ist Vicente. Wie immer versuchte er seinen Charme wirken zu lassen und sich mit der anwesenden Weiblichkeit zu beschäftigen.
Amüsiert stellte ich fest, das er auch sein Glück bei Melody versuchte und wohl doch nicht mit solch einer Reaktion gerechnet hatte, denn sein Gesicht verdüsterte sich zunehmend und man hatte das Gefühl, das er, als er uns verlies, ein wenig unglücklich war, was er natürlich sofort wieder an einem willigeren "Opfer" zu kompensieren versuchte. Er musste wohl feststellen, das er längst nicht jede haben konnte und das es Frauen gab, die seinen "Künsten" widerstanden.
Plötzlich zuckte Melody zusammen und ich folgte Ihren Blick. Jonathan betrat den Raum mit Fabienne, Arm in Arm. Auf meine Nachfrage, wer ihn denn eingeladen hatte, sagte man mir, das er sich wohl seine Einladung erschlichen habe und das er jetzt nicht mehr Jonathan heißen würde sondern Assfix... oder so.
Ich wusste, das er wohl immer noch darauf erpicht war, sich daran zu erfreuen, Melody einen Schrecken einzujagen und war auf der Hut. Während es mir tatsächlich gelang, viele offensichtliche Versuche abzuwehren, schaffte er es doch, sich plötzlich neben Sie zu setzen. Ich wartete die Reaktion Melodys ab. Aber sie war entschlossen, nicht die Flucht zu ergreifen. Ich bin wirklich stolz auf sie und behielt trotzdem die Situation im Auge, um notfalls eingreifen zu können. Und während Assfix sich erst uninteressiert gab, so konnte er es nicht lassen und ging wieder einmal auf sie los. Melody zuckte zusammen und ich war sofort an ihrer Seite um ihr zu helfen und Assfix klar zu machen, das er seine "Spielchen" gefälligst zu unterlassen hätte. Calliope beendete das Ganze und nahm Melody unter Ihre Fittiche. Die Reaktion von Assfix auf die Vorwürfe, das Treffen zu stören, war vorhersehbar und endete wie immer in Beleidigungen und Lachen seinerseits. Er kann halt nicht aus seiner Haut und ist bereits zu tot, um noch ernsthaft menschliche Züge zeigen zu können.
Es überraschte mich sehr, das er nicht stärker interveniert hatte und unsere Reaktionen so gelassen über sich ergehen lassen hatte, ich hatte mit stärkerem Widerstand gerechnet, aber offensichtlich war ihm die Angst Melodys bereits genug Befriedigung. |
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Datum: |
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25.04.2006 |
Autor: |
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Erich Miles |
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Der Abend fing besser an, als die vorigen, auch wenn er vermutich schon von vorneherein unter keinem guten Stern stand. Ich kam in Begleitung von AiDo, Luzia und Angelina, das gab mir ein wenig mehr M...
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