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2007.05.26 - Das Geschenk aus Fernost: Brief an Melody |
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Lothringus und mit ihm Lady Beatrice kamen auf mich mit der Bitte zu, ihnen bei einer wichtigen Angelegenheit beizustehen und zu helfen. Es stellte sich heraus, das auf einem Treffen im Hause Asmodeus ein Waffenbruder Lothringus seinen Körper verlies und als seelenlose Hülle zurückblieb. Nun war dieser Körper wieder da und Lothringus fand heraus, das ein Dämon von diesem Besitz ergriffen hatte. Er bannte diesen Geist und wir verbrannten die Hülle, um Joachim, so hies der Waffenbruder, endlich die letzte Ruhe zu geben und keinen weiteren Dämon einen Zufluchtsort zur Verfügung zu stellen.
Ich hatte auch noch einiges mit Archibald zu besprechen, was sich aber im Laufe des Abends als wirklich schwierig herausstellte, da er immer wieder weggerufen wurde, wegen wichtigen Gesprächen. Allerdings ist das in Ordnung, da ich sowieso bald wieder das Haus besuchen werde, und dann sicher genug Zeit für solche Gespräche haben werde. Sobald der Aufenthalt bei Lyra beendet ist, werde ich wohl wieder dorthin fahren. Du weisst ja, wie Du mich erreichen kannst, wenn etwas ist, was Du klären möchtest.
Eine amüsante Begegebenheit am Rande war, als Sophie von Kühn, die ebenfalls anwesend war, wieder einmal ihrem Spieltrieb fröhnte und gestandene Männer versuchte für ihre Zwecke einzuspannen. Diesmal ging sie damit wohl bei Asphyx zu weit, der auch prompt wieder jenes tat, was auch Du schon kennengelernt hast. Er brachte Sophie dazu, wimmernd und schreiend am Boden zu hocken. Ich denke, das dies notwendig war, um ihr vielleicht doch noch zu zeigen, wo ihre Grenzen sind. Leider hat diese Phase nicht lange angehalten, da sie bereits weniger Minuten später erneut frech wurde. Ich bin immer noch der Meinung, das Sie eine starke Hand benötigt, die ihr endlich mal kontinuierlich ihre Grenzen aufzeigt.
Das Ende der Geschichte war, das natürlich wieder einmal Asphyx ziemlich aufgebracht war und er mit Hilfe des Blutes von Devon, die Du ja auch kennst, wieder ruhiger gestellt werden sollte. Auch hier wurde ich wieder gebeten, Archibald und Lawrence zur Seite zu stehen und Asphyx davon abzuhalten, Devon zu töten. Dies gelang uns zum Glück und Devon kam wohl und unbeschadet aus dieser Angelegenheit heraus. Das Prozedere hatte ebenfalls sein Ziel erfüllt und Asphyx wurde wieder etwas ruhiger.
Und noch zum Schluß: Ich musste wieder einmal meine Erinnerungen an die alten englischen Tänze hervorkramen, die mir mein Vater damals eingetrichtert hatte und habe damit Sir Archibald zur Seite gestanden, dem Treffen etwas mehr englischen Flair zu verleihen. Nun ja, ich muss zugeben, das ich überrascht war, das so viele anwesende Personen diesen Tänzen mächtig waren und wurde wohl meiner Rolle gerecht, da eine ebenfalls französische Dame sich positiv bezüglich meiner Qualitäten als Tänzer äusserte. Allerdings kannst Du Dir vorstellen, das ich natürlich erwiderte, das dies nichts ist, worauf man in meiner Position stolz sein könne. Ich denke, sie hat dies nicht verstanden.
Ich freue mich schon sehr, Dich wieder zu sehen und Dir dann mehr Details über die Treffen und die vergangenen Ereignisse mitzuteilen. Ich habe beschlossen, das wir zusammen zum Hadestanz gehen, um Tschesar zu unterstützen. Ich bin mir sicher, das Dir das helfen kann und das ich Dich genug beschützt weiß, denn auch Archibald wird wohl gerne ein Auge auf Dich haben.
Mit den herzlichsten Grüßen,
Aido
PS: Ich hatte ein interessantes Gespräch mit Tschesar! Er eröffnete mir eine Möglichkeit meine Forschungen, über die wir sprachen, zu forcieren und somit schneller zum Ziel zu kommen. Ich werde wohl sein Angebot annehmen und versuchen diese Informationen wissenschaftlich aufzubereiten und dann einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. |
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Datum: |
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30.05.2007 |
Autor: |
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Erich Miles |
Abrufe: |
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Der Gast hörte eine leise Frauenstimme aus dem hinteren Kaminzimmer, ungehört von jenen, die der Eröffnungsrede der Gastgeberin im Festsaal lauschten.
Offenbar waren alle abgelenkt, kaum jemand...
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