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Mitglied seit 03.04.2006 |
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ein paar zeilen, gestern spontan entstanden in einem gespräch mit dem ältesten saintclaire.
Tochter der Elemente
Ich bin die Tochter des Windes
frei wie die sanfte Briese und wild wie der Sturm
ich bin die Tochter des Feuers
wärmend wie das Herdfeuer und vernichtend wie der Flächenbrand
ich bin die Tochter des Wassers
still und unergründlich tief und todbringend wie ein Tsunami
ich bin die Tochter der Erde
der feste Boden der euch trägt und das Erdbeben das euch den halt entzieht.
(andrea s. hedinger 21.3.09)
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Rowena am 22.03.2009 - 23:00.
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wenn... |
28.03.2009 - 14:08 |
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Mitglied seit 08.08.2007 |
Forenhauptdarsteller |
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Wenn alle Seelen verloren,
wenn das hellste Licht nur noch Schatten ist,
wenn Herzen aufhören zu schlagen,
wenn das Chaos regiert,
wenn die Angst sich mit dem Zorn verbündet,
dann ...LEBE erst recht!!!
(von mir)
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Mitglied seit 27.01.2007 |
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Ziemlich kitschig und ich hab noch ne Menge dran auszusetzen, aber ich wills nicht versacken lassen. Entstanden am Samstag während einer Schreibwerkstatt.
Nachtlicht
Es war eine mondleere Nacht, als ich sie unter den tiefen Ästen des Baumes traf. Unter uns erklang ein tiefes Plätschern und ihr weißes Gesicht leuchtete wie ein Katzenauge.
„Komm her“, sagte sie. „Komm her, denn du bist meiner gewahr geworden, bist jemand, der durch den Schleier schaut und nicht vergessen wird.“
Und so folgte ich ihrem Ruf, wie dem Lachen eines Glockenspiels im Wind. Ihre kalten Hände umschlossen meine, und wir setzten uns in das duftende Gras.
„Weißt du, was ich bin?“
Ja, ich wusste es, und ein ängstliches Lächeln fand sich endlich auf meinem Gesicht. Dies war mein Mädchentraum, ein Märchen, dass sich endlich erfüllte, ohne strahlende Prinzen und gefährliche Drachen; nur in Gesellschaft einer unsterblichen Seele, die aus diesen funkelnden Augen zu mir sprach, deren flüsternde Worte endlich alle Puzzleteile zusammenfügten. Wir sprachen wie zwei, die sich schon immer kannten, doch viel zu schnell zogen die Sterne über uns hinweg und bald nahte der Morgen. Sie küsste meinen Scheitel und kühle Finger berührten meine Wange. „Dies ist unser Geheimnis“, sagte sie. „Komm zurück hierher wenn der Mond kam und ging, und ich nehme dich mit. Doch nun will die Sonne uns trennen und ich muss alleine gehen.“
„Wohin wirst du mich mitnehmen?“, fragte ich.
Aber statt einer Antwort schenkte sie mir nur ein Lächeln und als ich blinzelte war sie in der Dunkelheit verschwunden.
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Mitglied seit 01.11.2004 |
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So kitschig find ich es gar nicht.... ich finds ganz gut.
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Mitglied seit 27.01.2007 |
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Zitat Original geschrieben von Nairu
So kitschig find ich es gar nicht.... ich finds ganz gut. |
Danke. ^^ *ist dann auch lieber still bevor Mirko meckert*
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Mitglied seit 29.04.2007 |
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Ja ich habs dir gesagt Mareike ich will auch so schreiben können. *Neid*
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Mitglied seit 19.06.2004 |
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Warum will niemand so schreiben können wie ich?
Und bevor ich wegen Spamming verbannt werde, versuche ich mich an was spontanem:
Another World
So sweet the dusk
you smell the dawn
upon my tusk
you feel the brawn
And in my night
you see the spoon
you feel my might
you are my boon
So long the blood
my colors strong
my face is god
where you belong
And as the snow
plays cool the lyre
deep down below
sleeps the Vampyre
Meine Fresse, für spontan und alkoholisiert find ich das gar nicht übel...harharhar....
Der Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Asphyx am 16.05.2009 - 06:05.
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Mitglied seit 27.02.2005 |
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Hmm, wenn das dabei rauskommt Tobi werde ich dir in Zukunft geplant etwas anderes anbieten als Pfefferminzpastillen!^^
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Mitglied seit 08.08.2007 |
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Leicht wie eine Feder und manchmal schwer wie Blei
Gedanken...
Beklemmend und beengend und doch so frei
Gedanken...
Sie rauben einem den Verstand
Gedanken...
Und doch sind viele von ihnen altbekannt
Gedanken...
(von mir)
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Bathory |
19.12.2009 - 19:23 |
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Mitglied seit 18.12.2009 |
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Kommt raus, kommt raus
Wo immer ihr auch seid
Es spricht die Gräfin des Blutes
Die Königin der Verdammten
Von eurem Blut hab ich getrunken
Während die Scheiterhaufen brannten
Ihr dürft nun musizieren
Meine Kinder der Nacht
Bevor der Morgen graut
Ergreifen wir die Macht
Steigt aus euren Gräbern
Der Mond scheint hell
Diese Welt wird bald die unsre sein
Denn wir Toten reiten schnell
Denn wir Toten reiten schnell
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Das Phantom |
20.12.2009 - 16:48 |
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Mitglied seit 18.12.2009 |
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Die Glocken der Kirche läuten lauter denn je
Man kann sie hören
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Doch mein Schatten spukt in der Oper
Und in den Straßen von Paris
Die Fackeln der Bauern brennen heller denn je
Man kann sie sehen
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Ganz allein mit all den Tränen
Und dem Blut das ich vergieß
Die Stimmen in meinem Kopf
Sie bringen mich um
Bringen mich um den Schlaf
Sie befehlen mir Dinge
Die ein guter Mann nicht tun darf
Wahrscheinlich erwartet mich der Galgen
Vielleicht sogar die Gilloutine
Aber getrieben von Sehnsucht
Schleiche ich durch diese alte Ruine
Bei Kerzenschein folge ich deinem Gesang
Und eine Spinne krabbelt an der Wand entlang
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Neumond |
22.12.2009 - 04:17 |
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Ich streiche durch die Wälder
Ich fühle keinen Schmerz
Denn meine Wunden heilen
Nur eine Narbe schmückt mein Herz
Die Zärtlichkeit der Wölfe
Nicht lang genug mit dir geteilt
Nur fünfunddreißig Stunden
Bis der Ruf des Mondes mich ereilt
Diese Liebe ist verboten
Sie leugnet was wir sind
Küss mich, Untoter
Ein neuer Zyklus beginnt
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Mitglied seit 18.12.2009 |
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Das Blau in deinen Augen
Heilt die tiefsten meiner Wunden
Was einst verloren schien
Scheint nun wieder gefunden
Das Blau in deinen Augen
Haucht mir neues Leben ein
Was ich niemals war
Will ich nun für dich sein
Der Himmel in deinen Augen
Hilft und führt mich durch die Nacht
Was einst verstorben schien
Scheint nun wieder erwacht
Der Himmel in deinen Augen
Und ein Feuer durch das wir gehen
Was ich niemals sah
Will ich nun durch deine Augen sehen
Wie lange habe ich geschlafen
Tausend Jahre oder mehr
Dunkle Träume, Gottes Strafen
Wie lange ist ein Herzschlag her
Rette mich, ehe das Licht mich bricht
Schenk mir einen Namen, schenk mir ein Gesicht
Rette mich, ehe die Flamme zu mir spricht
Schenk mir einen Namen, schenk mir ein Gesicht
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Mal nichts vampirisches^^ |
23.12.2009 - 22:41 |
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Mitglied seit 08.08.2007 |
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Ihre Augen- so schimmernd wie Opale
Ihre Stimme, mal zart, mal fordernd, mal laut
Ihr Charakter- stark und fest, nachtragend und stolz
Ihre Bewegungen- geschmeidig und manchmal plump
Ihr Fell, seidig und weich...
In Ägypten wurde sie einst als Gottheit verehrt, heute schenken wir ihr unsere Herzen...
Die Katze...
(von mir)
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Unsterblich |
25.12.2009 - 17:12 |
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Eine Seele wie die meine
Dreißig Silberstücke wert
Seit Jahrtausenden verloren
Ohne das sie zur Hölle fährt
Seinem Kreuze schwor ich ab
Um über die Finsternis zu wachen
Im Land der Diebe und Gespenster
Nannte man mich den Sohn des Drachen
Kein Spiegel der mein Bild erträgt
Die Gier führt mich von Weib zu Weib
Kein Totenbuch schreibt meinen Namen
Selbst die Pest verschmähte meinen Leib
Die Huren von London
Meinem Schatten so nah
Einsam war die Winternacht
In der ich die Titanic sinken sah
Endlos wie die Ewigkeit
Ohne Grab und Stein
Gottes Fluch und Satans Segen
Unsterblich zu sein
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Die Nacht der liebenden Toten |
26.12.2009 - 17:02 |
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Mitglied seit 18.12.2009 |
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Da brennt ein Licht an deinem Grab
Dort wo die wilden Rosen blühen
Dort wo das Leben verwelkt
Doch die Sterne nie verglühen
Da brennt ein Feuer tief in mir
Dort wo kein Herz mehr schlägt
Dort wo der Frieden ruht
Doch die Seele Trauer trägt
Und ich spiele dir ein Lied auf der roten Violine
Und ich spiele dir ein Lied von Liebe und Tod
Schneeweiß wie der Winter
In einer Nacht der langen Schatten
So segeln wir davon
Auf diesem Schiff voller Ratten
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Nachtwache |
27.12.2009 - 13:58 |
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Ich wache über deinen Schlaf
Ich gehe durch deine Träume
Ich beschütz dich vor den Schatten
Ich folge dir bis ans Ende der Nacht
Denn die Stunden, die wir teilten
Haben mich um den Verstand gebracht
Hinab zur Mondscheinmeile
Nur für diesen einen Kuss
Ich berührte deine Narbe
In der Abstinenz des Lichts
Ein Herz gilt´s zu betrauern
Wenn der Totenvogel fliegt
Wie lange wird´s wohl dauern
Bis der Hunger über die Liebe siegt
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Schattenherz |
29.12.2009 - 18:23 |
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Es begann im Zwielicht
Es begann vor einem Jahr
Ich deutete die Zeichen
Ahnte nichts von der Gefahr
Geblendet von der Hoffnung
All meine Träume würden wahr
Doch in deiner Brust
Da schlägt ein Schattenherz
In Mitternächtlichem Gewand
Ein fallender Stern
Der uns niemals erreicht
Kein Kuss auf deinen Lippen
Der nicht einer Lüge gleicht
Denn in deiner Brust
Da schlägt ein Schattenherz
Kalt wie ein schwarzer Diamant
Einst entführte es meine Liebe
Auf die dunkle Seite des Mondes
Die Totale Finsternis bezeugt
Nun den Zeitpunkt ihres Todes
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Eleonore |
01.01.2010 - 20:33 |
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Dort oben auf dem schwarzen Berg
Dort ist es nicht geheuer
Wer mit dem Teufel Unzucht treibt
Stürzt sich ins Höllenfeuer
Eleonore, mannigfaltig Weib
Trinkt von der Milch der wilden Tiere
Mir ist´s gleich
Mich kümmert´s nicht
Bringt mich zum Schloss
Sobald die Nacht anbricht
Eleonore, bin bald bei dir
Schattenprinzessin der ich hoffiere
Ich lege mich zu deinem Lager
Frohlocke deinem Biss
Mein Blut will ich dir weihen, opfern
Du Fürstin der Finsternis.
Eleonore, tanz mit mir
Tanz mit mir den Tanz der Vampire
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Veuve Noir |
05.01.2010 - 17:16 |
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Wie oft sind wir uns schon begegnet
In meinen Träumen
In meiner Fantasie
Nun stehen wir uns gegenüber
An jenem unheiligen Ort
Erfüllt von schwarzer Magie
Und obwohl ich dich berühr
Ahne ich nichts von deinen Plänen
Doch jetzt wo du mich berührst
Fühle ich dein Gift in meinen Venen
Ich bin gefangen in deinem Netz
Totgeweiht ehe ich dich verletz
Dies ist mein Ende, dies ist gewiss
Komm und lieb mich zu Tode
Vernichte mich mit deinem Biss
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